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Die US-Filmakademie gab heute die „Oscar“-Nominierungen bekannt. | Foto © AMPAS/Richard Harbaugh
Gute Nachrichten aus Hollywood: Auf einen „Oscar“ dürfen dieses Jahr so einige deutsche Filmschaffende hoffen.
Mit einer Woche Verspätung sind die „Oscar“-Nominierungen raus. Und die Kulturstaatsministerin freut sich über „die vielen deutschen Nominierten“: „Das ist nicht nur eine Auszeichnung für diese talentierten Filmschaffenden, sondern auch eine Auszeichnung für den deutschen Film, der mit seiner ganzen Bandbreite überzeugen konnte!“
Der ist mit Mohammad Rasoulofs „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ im Rennen um den besten internationalen Film. Für das beste Originaldrehbuch sind Moritz Binder, Tim Fehlbaum, Alex David mit „September 5“ nominiert.
Bereits zum zweiten Mal sind die Kostümbildnerin Lisy Christl und der Filmkomponist Volker Bertelmann für ihre Arbeit am Vatikan-Thriller „Konklave“ nominiert. Zum dritten Mal gar ist Gerd Nefzer bei den Visuellen Effekten mit dem Science-Fiction-Epos „Dune 2“ dabei – zweimal hat er den „Oscar“ schon gewonnen.
Für Deutschland geht das Jahr gut los, findet Karin Ströbele in der „Zeit“ – nicht nur wegen der Zahl an Nominierungen: „Zum dritten Mal in Folge ist eine deutsche Produktion für den sogenannten Auslands-,Oscar’ im Rennen, auch das ist erst einmal bemerkenswert.“