Das Filmförderungsgesetz (FFG) prägt die deutsche Filmkultur und Filmwirtschaft, der Gesetzgeber schafft damit den gesetzlichen Rahmen und beauftragt die Filmförderungsanstalt (FFA) mit der Umsetzung. Eine Novellierung des FFG muss mit den kultur-, gesellschafts- und umweltpolitischen Zielen der Bundesregierung übereinstimmen.
Eines der wichtigsten Zielsysteme, denen sich die Bundesregierung verpflichtet hat, sind die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, die „Sustainable Development Goals“. Sie richten sich an Regierung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft.
Die deutsche Filmbranche ist bei sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit leider nicht Vorreiter, sie hinkt vielmehr weit hinterher: Studien weisen auf die drohende Altersarmut vieler Filmschaffender hin; Projektarbeiter*innen (insbesondere Solo-Selbstständige) fallen durch das soziale Netz; Diesel-Generatoren sind der Standard an Filmsets; der Gender Pay Gap ist bittere Realität vieler weiblicher Filmschaffender.
Am 9. Mai 2019 wurde Kooperation mit dem DOK.fest München, mit Unterstützung der Pensionskasse Rundfunk und im Namen zahlreicher Branchenverbände zum zweiten Mal der FairFilmAward Non-Fiction verliehen. Er zeichnet die Produktionsfirma aus, welche die fairsten Produktions- und Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Dokumentarfilmen in den letzten zwölf Monaten ermöglichte.
Der Fair Film Award Non Fiction 2019 geht an die Ifage Filmproduktion! Herzlichen Glückwunsch!
Die Jury waren die Filmschaffenden selbst, die mit diesen Produktionsfirmen gearbeitet haben. Eine Bewertung setzt sich aus jeweils sieben Teilnoten zu folgenden Bereichen zusammen: Vertrag, Gagen und Entgelte – Arbeitszeiten, Arbeitsschutz und Arbeitsplatz – Chancengerechtigkeit, Gleichbehandlung und Diversität – Kommunikation und Arbeitsklima – Professionalität und Qualifizierung – Nachhaltigkeit, Solidarität und Perspektiven – Umgang mit Protagonist*innen.
Paragraf 47 schreibt es vor: Filme, die für Produktion oder Digitalisierung gefördert werden, müssen bei der Kinopremiere auch in einer barrierefreien Fassung vorliegen. Bei Verleih- und Kinoförderung wird das FFG noch strenger: Die barrierefreien Fassungen müssen „in geeigneter Weise und in angemessenem Maße zugänglich gemacht werden.“ Als hätten es die Verfasser schon geahnt, wo es bei der Umsetzung ihres Gesetzes knirschen wird.
Der Paragraf habe Wirkung gezeigt, meint der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV): Es gebe mehr Filme mit Audiodeskription, und darunter nicht nur Förderprojekte. Bloß: Sie sind nicht ohne weiteres zu hören. Weiterlesen
https://out-takes.de/wp-content/uploads/2019/11/out_takes_logo01.jpg00Peter Hartighttps://out-takes.de/wp-content/uploads/2019/11/out_takes_logo01.jpgPeter Hartig2019-05-26 08:18:212019-05-24 16:24:18FFG 2022 – Stellungnahmen 2: Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband
Gemeinsam äußern sich zwei Initiativen, die die Kunst im deutschen Kino (und das Kino überhaupt) bewahren wollen. Die „Zukunft Deutscher Film“ hatte vor einem Jahr die „Frankfurter Positionen“ formuliert, auf die sich auch der „Hauptverband Cinephilie“ stützt, der sich während der diesjährigen Berlinale gründete.
Wer beide Male aufmerksam zugehört hatte, kennt die Forderungen. Die „Frankfurter Positionen“ wollen bekanntlich sehr vieles ganz anders machen als bisher. Und so ist auch die Stellungnahme mit zehn A4-Seiten ein Vielfaches länger als die der anderen Interessengruppen. Wir konzentrieren uns hier auf die ganz dicken Pinselstriche (was die kleineren Tupfer nicht weniger wichtig macht) – allen voran jene, die künstlerische Kriterien bei der Förderung zu stärken.
Das stehe „gerade nicht im Gegensatz zu einer wirtschaftlichen Herangehensweise“, behaupten die Verfasser, „denn künstlerisch eigenständige Filme sind nicht wirtschaftlich weniger aussichtsreich.“ Jedenfalls nicht automatisch: In der Produktionsphase wirken sich Budget und Fördermittel vielleicht auf die Qualität eines Films aus – ein Kassenerfolg muss er deshalb nicht unbedingt werden. Anders im Vertrieb: Je höher das Werbebudget, desto mehr Zuschauer. Ihre Forderung würde also die Chancengleichheit an der Kinokasse wahren, meinen die Initiativen. Weshalb „mindestens 50 Prozent der Förderung“ sich an künstlerischen Kriterien orientieren solle. Und zwar „durch alle Förderungen in Deutschland hindurch“.
https://out-takes.de/wp-content/uploads/2019/11/out_takes_logo01.jpg00Peter Hartighttps://out-takes.de/wp-content/uploads/2019/11/out_takes_logo01.jpgPeter Hartig2019-05-24 16:18:022019-05-24 16:18:02FFG 2022 – Stellungnahmen 1: Zukunft Deutscher Film und Hauptverband Cinephilie
Herr Andexel, die Genrenale hat einen neuen Termin – weg von der Woche vor der Berlinale in den Frühling. Was steckt dahinter?
Wir haben uns nun fünf Jahre lang parallel zur Berlinale für mehr Genre im deutschen Film eingesetzt und eine bekannte Marke geschaffen. Wir waren selber überrascht, wie groß und bekannt die Genrenale in den letzten Jahren wurde. Aber die Berlinale-Zeit ist Fluch und Segen zugleich: Auf der einen Seite ist fast jeder in Stadt, alle haben eine Affinität zum Thema Film, und das Publikum läßt sich treiben. Wir hatten etliche Besucher, die auf der Berlinale keine Tickets mehr bekommen haben und dann zu uns gekommen sind und sich vom deutschen Genrefilm und unserer Mission haben inspirieren und mit treiben lassen. Aber speziell viele Branchenvertreter hatten einfach einen engen Zeitplan, und somit war es ihnen selten möglich, auch mal aktiv zu uns zu kommen.
Hinzu kommt, dass die gesamte Presse-Situation während der Berlinale für uns nie die optimale war und viele potenzielle Partner sich einfach ihre Hände nicht schmutzig machen wollten und konnten, wenn sie nun statt der großen Berlinale Geld und Unterstützung für die kleine, etwas wilde Genrenale geben. Und hinzu kam auch der Punkt, dass meine Tochter im Februar Geburtstag hat und der Umfang der kindlichen Geburtstagsparties auch von Jahr zu Jahr steigt. Somit war der Februar speziell für mich auch immer ein extrem anstrengender Monat, sodass wir uns schon vor Jahren die Frage gestellt haben, ob es nicht eine Idee wäre, einmal konsequent den Termin zu verändern und zu schauen, ob die Genrenale nicht sogar an einem eigenständigeren Termin, speziell an einem Wochenende, funktionieren könnte.
Also haben wir nach unserem Jahr Pause vergangenes Jahr entschlossen, es nun einmal zu versuchen und haben uns speziell das Wochenende des „Deutschen Filmpreises“ heraus gesucht, weil es da dann trotzdem wieder etwas zu feiern gibt, fast jeder in der Stadt ist und wir das Thema Deutscher Genrefilm so richtig feiern und die Notwendigkeit thematisieren können.
Am 9. Mai 2019 verleihen wir in Kooperation mit dem DOK.fest München, mit Unterstützung der Pensionskasse Rundfunk und im Namen zahlreicher Branchenverbände zum zweiten Mal den FairFilmAward Non-Fiction. Er zeichnet die Produktionsfirma aus, welche die fairsten Produktions- und Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Dokumentarfilmen in den letzten zwölf Monaten ermöglichte.
2022 gibt es ein neues Filmförderungsgesetz (FFG). Das ist zwar noch eine Weile hin, doch die Arbeit hat schon begonnen. Im Januar ließ die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) 66 Adressaten um ihre Stellungnahmen zum künftigen Gesetz bitten.
Die gegenwärtige Fassung hatte 2017 einige Neuerungen gebracht, die über die Frage hinausgingen, wer wann wie viel Geld bekommt und wer warum was bezahlen muss. Von sozialverträglichen Beschäftigungsbedingungen war plötzlich die Rede, von Umweltschutz und Gleichbehandlung.Wie’s dazu kam, hatten wir hier, hier, hier und hier ausführlich dargestellt. Eine Erkenntnis: In der nächsten Runde wollen wir’s anders machen und begleiten bereits den Entstehungsprozess. Wir wollen nicht meckern oder mit dem Finger zeigen, aber uns gelegentlich halblaut wundern – vielleicht und hoffentlich hilft es ja dem Prozess der Entscheidungsfindung.
SMS: Glück – Das Festival des Happy Ends Was für ein Glück: gesehen, entdeckt, erkannt zu werden! Darum sei Glücksfee oder Glücksschmied in eigener Sache, nimm’ die Kamera selbst in die Hand und zeige Dich im eigenen Film. Was versprichst Du Dir vom Glück? Was ist Dein idealer Moment, die Welle, die Dich trägt, Dein größtes Glück? Wir freuen uns auf viele geglückte Entdeckungen. Vielleicht mit Happy End.
DER OPTIMIST: Hey, Glück – Das Festival des Happy Ends – tolles Thema, da steckt ja sooo viel drin.
DER PESSIMIST: Ja, viiiel Pech und Unglück.
DER OPTIMIST: Aber auch die Schwestern vom Glück: Zufriedenheit und Zuversicht … den Zufall nicht zu vergessen!
DER PESSIMIST: Ach, wer das Glück sucht, landet im Unglück –
DER OPTIMIST: Und wer sich gar nicht erst aufmacht, steckt schon mittendrin.
Gesehen, erkannt, entdeckt werden
Auf die Frage, wie sie entdeckt wurde, antwortete die große Schauspielerin Rosemarie Fendel: sie habe einfach Glück gehabt. In den meisten Berufen brauche es entweder Talent oder Können oder einfach nur Glück, im Schauspielberuf aber alle drei. – Talent und Können setzen wir voraus, dem Glück helfen wir auf die Sprünge, mit dem SMS Festival des Happy Ends.
Glücksversprechen
Jedes SMS Shorty wird auf einen Server geladen und ist dann für die Jury (und die ZAV Vermittler und Vermittlerinnen) online sichtbar. Eine Vorauswahl schaut sich die Jury gemeinsam im Kino an, um daraus schließlich die 15 Festival-Beiträge zu bestimmen. Nicht der Aufwand zählt, sondern 15 beispielhafte Möglichkeiten, sich selbst gut in Szene zu setzen.
Seines eigenen Glückes Schmied
Ihr selbst habt es in der Hand, auch über das Festival hinaus sichtbar zu sein, wenn Ihr Euren Film ins Netz stellt. Wer immer auf der Suche nach der richtigen Besetzung ist, möchte Persönlichkeiten entdecken. Also habt Mut zum eigenen Glück, zum eigenen Film.
Happy End im Cinemaxx
Zum guten Ende wollen wir Euch mit dem SMS Festival als Filmemacher feiern. Am Freitag, 28. Juni, um 14:00 Uhr im CinemaxX München, Isartorplatz 8. Wir präsentieren die 15 ausgewählten Shorties, das Publikum wählt drei Lieblingsshorties, dann ist Preisverleihung und anschließend gehts zum Get-Together ins Vits – Die Kaffeerösterei, Rumfortstraße 49. Wer weiter feiern will: abends findet der Crew Call München statt, die Party für alle vor und hinter der Kamera (dafür sind eine eigene Einladung und Anmeldung erforderlich). Das alles am zweiten Tag des Int. Münchner Filmfests 2019.
Nur zwei Regeln – Mehr nicht!
*Einsendeschluss einhalten: Montag 3. Juni 2019, 15.00 Uhr
*Länge des Happy-End-Shorties nicht über drei Minuten. – Es darf aber auch ausdrücklich kürzer sein!
Preise für die glücklichen Gewinner und Gewinnerinnen: 1. Preis: 5 Jahre Premium Member video+ und 1 Jahr Premium-Bereich von casting-network mit cast-box.
2. Preis: 3 Jahre Premium Member video+ und 1 Jahr Premium-Bereich von casting-network mit cast-box.
3. Preis: 2 Jahre Premium Member video+ und 1 Jahr Premium-Bereich von casting-network mit cast-box.
Bei Teamarbeiten bis zu drei Beteiligten gelten die Preise für alle drei. Sind mehr Schauspieler beteiligt, werden die Preise für drei auf alle aufgeteilt.
Und für die übrigen 12 ausgewählten Shorties: 1 Jahr Premium Member video+ für jeden am Glücks-Shorty beteiligten Schauspieler.
Wege zum Glück
Bitte ladet Euren fertigen Film hier hoch: https://www.schauspielervideos.de/ecasting/bewerbung/sms-glueck-das-festival-des-happy-ends (Hinweis für alle, die gemeinsam ein Shorty machen: Bitte nur einmal anmelden und den Weg zur Einreichung ohne Profil wählen. Bei allen Pflichtangaben (wie z.B. Geschlecht) bitte eine Option frei wählen. Die Namen (Vor- und Nachnamen zusammen) der beteiligten Schauspieler/-innen mit Kommas getrennt in die Felder für „Vorname“ und „Nachname“ so verteilt eintragen, dass beide Namensfelder gefüllt sind. Und bitte eine E-Mail-Adresse angeben, unter der die Einreichung für das gesamte Team abgewickelt wird. Als Foto am besten ein Gruppenbild hochladen. In der Nachricht an das Casting-Team sollten die Namen den Rollen zugeordnet werden bzw. kurz beschrieben werden, wer was macht.)
Was ist ein Selfmade-Shorty Ein selbst gemachter, kurzer Film, in dem man sich selbst in Szene setzt.
Wem nützt es? All jenen, denen Showreelmaterial fehlt. Hier heißt die Devise: lieber selber machen, als auf die tolle Rolle warten. Als Ergänzung für jene, die schon etliche Rollen auf ihrem Showreel haben, damit aber noch nicht diese eine andere Seite oder diese eine besondere Fähigkeit zeigen konnten. Und natürlich all jenen, die Rollen besetzen, weil man hier Persönlichkeiten entdecken kann.
Wie soll es sein? Weitgehend selbst konzipiert und selbst gemacht. Man kann sich gegenseitig helfen, aber es geht immer um Euch als darstellende Künstler*innen, nicht um Autoren, Regie-, Kamera- oder Cutterprofis.
Wer darf mitmachen? Professionelle Schauspieler und Schauspielerinnen sowie Schauspielstudenten und -studentinnen staatlich anerkannter Schauspielschulen ab dem 2. Jahrgang. Keine Altersbeschränkung.
Wann erfahre ich, ob ich in der Auswahl bin? Die letzte Jurysitzung findet zwei Tage vor dem Festival statt – dann gilt’s …
Wo gibt es Tickets für das Festival?
Kostenlose Tickets kann man ab Anfang Juni online bestellen. Die Adresse wird hier bekannt gegeben.
Noch eine Bitte: Verwendet Euer Shorty öffentlich erst nach dem Festival am 28. Juni 2019, um die Spannung zu erhalten. Dann aber wo immer es geht!
Kontakt für alle Anfragen rund ums Festival: Bitte wendet Euch an Schauspielervideos.
E-Mail: (Aktiviere Javascript, um die Email-Adresse zu sehen), Fon: +49.30 – 99 19 49 70
ZAV Künstlervermittlung Film / TV Kapuzinerstr. 26,
80377 München
Tel +49 (0)89 381 707-19
mobil +49 (0)176 430 648 52 (Aktiviere Javascript, um die Email-Adresse zu sehen)
https://out-takes.de/wp-content/uploads/2019/11/out_takes_logo01.jpg00Daniel Philippenhttps://out-takes.de/wp-content/uploads/2019/11/out_takes_logo01.jpgDaniel Philippen2019-04-10 07:19:412019-05-15 12:47:35SMS: Glück – Das Festival des Happy Ends
FFG 2022 – Stellungnahmen 3: Crew United
Oliver Zenglein, out takes„Soziale und ökologische Nachhaltigkeit jetzt!“ fordert die Branchenplattform Crew United. Oder einfacher gesagt:? Die Agenda 2030 gilt auch für die Filmbranche. | Foto © Archiv
Das Filmförderungsgesetz (FFG) prägt die deutsche Filmkultur und Filmwirtschaft, der Gesetzgeber schafft damit den gesetzlichen Rahmen und beauftragt die Filmförderungsanstalt (FFA) mit der Umsetzung. Eine Novellierung des FFG muss mit den kultur-, gesellschafts- und umweltpolitischen Zielen der Bundesregierung übereinstimmen.
Eines der wichtigsten Zielsysteme, denen sich die Bundesregierung verpflichtet hat, sind die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, die „Sustainable Development Goals“. Sie richten sich an Regierung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft.
Die deutsche Filmbranche ist bei sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit leider nicht Vorreiter, sie hinkt vielmehr weit hinterher: Studien weisen auf die drohende Altersarmut vieler Filmschaffender hin; Projektarbeiter*innen (insbesondere Solo-Selbstständige) fallen durch das soziale Netz; Diesel-Generatoren sind der Standard an Filmsets; der Gender Pay Gap ist bittere Realität vieler weiblicher Filmschaffender.
Weiterlesen
2. FairFilmAward Non-Fiction: Der Gewinner
out takes, Peter HartigDie Veranstalter, Laudator Thomas Frickel und alle Nominierten | Foto © DOK.fest München
Am 9. Mai 2019 wurde Kooperation mit dem DOK.fest München, mit Unterstützung der Pensionskasse Rundfunk und im Namen zahlreicher Branchenverbände zum zweiten Mal der FairFilmAward Non-Fiction verliehen. Er zeichnet die Produktionsfirma aus, welche die fairsten Produktions- und Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Dokumentarfilmen in den letzten zwölf Monaten ermöglichte.
Der Fair Film Award Non Fiction 2019 geht an die Ifage Filmproduktion! Herzlichen Glückwunsch!
Die Jury waren die Filmschaffenden selbst, die mit diesen Produktionsfirmen gearbeitet haben. Eine Bewertung setzt sich aus jeweils sieben Teilnoten zu folgenden Bereichen zusammen: Vertrag, Gagen und Entgelte – Arbeitszeiten, Arbeitsschutz und Arbeitsplatz – Chancengerechtigkeit, Gleichbehandlung und Diversität – Kommunikation und Arbeitsklima – Professionalität und Qualifizierung – Nachhaltigkeit, Solidarität und Perspektiven – Umgang mit Protagonist*innen.
Die detaillierten Kriterien sind hier veröffentlicht: https://www.crew-united.com/downloads/fairness/FFA_Non-Fiction_2019_Kriterien.pdf
FFG 2022 – Stellungnahmen 2: Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband
out takes, Peter HartigKino für alle! Zwar müssen geförderte Filme auch in einer Fassung mit Audiodeskription zur Verfügung stehen, doch nicht alle Systeme funktionieren überall. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband fordert darum eine kinounabhängige Lösung via App. | Foto © Sabine Felber
Paragraf 47 schreibt es vor: Filme, die für Produktion oder Digitalisierung gefördert werden, müssen bei der Kinopremiere auch in einer barrierefreien Fassung vorliegen. Bei Verleih- und Kinoförderung wird das FFG noch strenger: Die barrierefreien Fassungen müssen „in geeigneter Weise und in angemessenem Maße zugänglich gemacht werden.“ Als hätten es die Verfasser schon geahnt, wo es bei der Umsetzung ihres Gesetzes knirschen wird.
Der Paragraf habe Wirkung gezeigt, meint der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV): Es gebe mehr Filme mit Audiodeskription, und darunter nicht nur Förderprojekte. Bloß: Sie sind nicht ohne weiteres zu hören.
Weiterlesen
FFG 2022 – Stellungnahmen 1: Zukunft Deutscher Film und Hauptverband Cinephilie
out takes, Peter HartigBewegte Bilder erreichen ihre Zuschauer inzwischen auf vielen Wegen. Das Kino bleibt für viele aber immer noch mehr als eine bloße Abspielstätte, sondern die Heimat der Filme und magischer Erfahrungsort. | Foto © cinearte
Gemeinsam äußern sich zwei Initiativen, die die Kunst im deutschen Kino (und das Kino überhaupt) bewahren wollen. Die „Zukunft Deutscher Film“ hatte vor einem Jahr die „Frankfurter Positionen“ formuliert, auf die sich auch der „Hauptverband Cinephilie“ stützt, der sich während der diesjährigen Berlinale gründete.
Wer beide Male aufmerksam zugehört hatte, kennt die Forderungen. Die „Frankfurter Positionen“ wollen bekanntlich sehr vieles ganz anders machen als bisher. Und so ist auch die Stellungnahme mit zehn A4-Seiten ein Vielfaches länger als die der anderen Interessengruppen. Wir konzentrieren uns hier auf die ganz dicken Pinselstriche (was die kleineren Tupfer nicht weniger wichtig macht) – allen voran jene, die künstlerische Kriterien bei der Förderung zu stärken.
Das stehe „gerade nicht im Gegensatz zu einer wirtschaftlichen Herangehensweise“, behaupten die Verfasser, „denn künstlerisch eigenständige Filme sind nicht wirtschaftlich weniger aussichtsreich.“ Jedenfalls nicht automatisch: In der Produktionsphase wirken sich Budget und Fördermittel vielleicht auf die Qualität eines Films aus – ein Kassenerfolg muss er deshalb nicht unbedingt werden. Anders im Vertrieb: Je höher das Werbebudget, desto mehr Zuschauer. Ihre Forderung würde also die Chancengleichheit an der Kinokasse wahren, meinen die Initiativen. Weshalb „mindestens 50 Prozent der Förderung“ sich an künstlerischen Kriterien orientieren solle. Und zwar „durch alle Förderungen in Deutschland hindurch“.
Weiterlesen
Eine Weltsprache
out takes, Peter HartigProgrammleiter Krystof Zlatnik (rechts) und Festivalorganisator Paul Andexel (Mitte) wollten dem „verschmähten deutschen Genrefilm“ eine Heimat geben und positionierten sich mit Namen, Logo und Termin unübersehbar gegen Deutschlands größtes Filmfestival. In der sechsten Ausgabe sei die Genrenale nun erwachsen geworden und suchte sich einen neuen Termin:?am Wochenende, an dem der „Deutsche Filmpreis“ verliehen wird. | Foto © Genrenale
Herr Andexel, die Genrenale hat einen neuen Termin – weg von der Woche vor der Berlinale in den Frühling. Was steckt dahinter?
Wir haben uns nun fünf Jahre lang parallel zur Berlinale für mehr Genre im deutschen Film eingesetzt und eine bekannte Marke geschaffen. Wir waren selber überrascht, wie groß und bekannt die Genrenale in den letzten Jahren wurde. Aber die Berlinale-Zeit ist Fluch und Segen zugleich: Auf der einen Seite ist fast jeder in Stadt, alle haben eine Affinität zum Thema Film, und das Publikum läßt sich treiben. Wir hatten etliche Besucher, die auf der Berlinale keine Tickets mehr bekommen haben und dann zu uns gekommen sind und sich vom deutschen Genrefilm und unserer Mission haben inspirieren und mit treiben lassen. Aber speziell viele Branchenvertreter hatten einfach einen engen Zeitplan, und somit war es ihnen selten möglich, auch mal aktiv zu uns zu kommen.
Hinzu kommt, dass die gesamte Presse-Situation während der Berlinale für uns nie die optimale war und viele potenzielle Partner sich einfach ihre Hände nicht schmutzig machen wollten und konnten, wenn sie nun statt der großen Berlinale Geld und Unterstützung für die kleine, etwas wilde Genrenale geben. Und hinzu kam auch der Punkt, dass meine Tochter im Februar Geburtstag hat und der Umfang der kindlichen Geburtstagsparties auch von Jahr zu Jahr steigt. Somit war der Februar speziell für mich auch immer ein extrem anstrengender Monat, sodass wir uns schon vor Jahren die Frage gestellt haben, ob es nicht eine Idee wäre, einmal konsequent den Termin zu verändern und zu schauen, ob die Genrenale nicht sogar an einem eigenständigeren Termin, speziell an einem Wochenende, funktionieren könnte.
Also haben wir nach unserem Jahr Pause vergangenes Jahr entschlossen, es nun einmal zu versuchen und haben uns speziell das Wochenende des „Deutschen Filmpreises“ heraus gesucht, weil es da dann trotzdem wieder etwas zu feiern gibt, fast jeder in der Stadt ist und wir das Thema Deutscher Genrefilm so richtig feiern und die Notwendigkeit thematisieren können.
Weiterlesen
2. FairFilmAward Non-Fiction: Die Nominierten
Oliver Zenglein, out takesAm 9. Mai 2019 verleihen wir in Kooperation mit dem DOK.fest München, mit Unterstützung der Pensionskasse Rundfunk und im Namen zahlreicher Branchenverbände zum zweiten Mal den FairFilmAward Non-Fiction. Er zeichnet die Produktionsfirma aus, welche die fairsten Produktions- und Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Dokumentarfilmen in den letzten zwölf Monaten ermöglichte.
Am 15.4.2018, ist die erste Bewertungsphase abgelaufen, in der alle an non-fiktionalen Projekten der vergangenen zwölf Monate beteiligten Filmschaffenden und Dienstleister die Produktionsfirmen bewerten konnten. Eine Bewertung setzt sich aus jeweils sieben Teilnoten zu folgenden Bereichen zusammen: Vertrag, Gagen und Entgelte – Arbeitszeiten, Arbeitsschutz und Arbeitsplatz – Chancengerechtigkeit, Gleichbehandlung und Diversität – Kommunikation und Arbeitsklima – Professionalität und Qualifizierung – Nachhaltigkeit, Solidarität und Perspektiven – Umgang mit Protagonist*innen.
Nominiert für den 2. FairFilmAward Non-Fiction sind:
# Ifage Filmproduktion GmbH
# Flare Film GmbH
# Bilderfest Factual Entertainment
Der Gewinner wird bei der Verleihung FFA Non-Fiction & VFF Dokumentarfilm-Produktionspreis am 9. Mai bekanntgegeben.
Filmförderungsgesetz: Mosaik der Stimmen
out takes, Peter HartigKlar geht’s bei der Förderung um Geld. Doch um die Filmindustrie zu stärken, braucht es noch anderes. Beim Kongress „Zukunft Deutscher Film“ hatten voriges Jahr Filmemacher und Experten gemeinsam erarbeitet, was anders werden sollte, damit es besser wird. Diese „Frankfurter Positionen“ werden plötzlich aktuell, wenn man schaut, wer gerade so alles gerade wieder an der Zukunft der Deutschen Filmförderung arbeitet. Vielfalt ist da noch nicht zu erkennen – Teile der Branche sind gar nicht vertreten. | Foto © Klaus Redmann
2022 gibt es ein neues Filmförderungsgesetz (FFG). Das ist zwar noch eine Weile hin, doch die Arbeit hat schon begonnen. Im Januar ließ die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) 66 Adressaten um ihre Stellungnahmen zum künftigen Gesetz bitten.
Die gegenwärtige Fassung hatte 2017 einige Neuerungen gebracht, die über die Frage hinausgingen, wer wann wie viel Geld bekommt und wer warum was bezahlen muss. Von sozialverträglichen Beschäftigungsbedingungen war plötzlich die Rede, von Umweltschutz und Gleichbehandlung. Wie’s dazu kam, hatten wir hier, hier, hier und hier ausführlich dargestellt. Eine Erkenntnis: In der nächsten Runde wollen wir’s anders machen und begleiten bereits den Entstehungsprozess. Wir wollen nicht meckern oder mit dem Finger zeigen, aber uns gelegentlich halblaut wundern – vielleicht und hoffentlich hilft es ja dem Prozess der Entscheidungsfindung.
Weiterlesen
SMS: Glück – Das Festival des Happy Ends
Daniel Philippen, out takesSMS: Glück – Das Festival des Happy Ends Was für ein Glück: gesehen, entdeckt, erkannt zu werden! Darum sei Glücksfee oder Glücksschmied in eigener Sache, nimm’ die Kamera selbst in die Hand und zeige Dich im eigenen Film. Was versprichst Du Dir vom Glück? Was ist Dein idealer Moment, die Welle, die Dich trägt, Dein größtes Glück? Wir freuen uns auf viele geglückte Entdeckungen. Vielleicht mit Happy End.
DER OPTIMIST: Hey, Glück – Das Festival des Happy Ends – tolles Thema, da steckt ja sooo viel drin.
DER PESSIMIST: Ja, viiiel Pech und Unglück.
DER OPTIMIST: Aber auch die Schwestern vom Glück: Zufriedenheit und Zuversicht … den Zufall nicht zu vergessen!
DER PESSIMIST: Ach, wer das Glück sucht, landet im Unglück –
DER OPTIMIST: Und wer sich gar nicht erst aufmacht, steckt schon mittendrin.
Gesehen, erkannt, entdeckt werden
Auf die Frage, wie sie entdeckt wurde, antwortete die große Schauspielerin Rosemarie Fendel: sie habe einfach Glück gehabt. In den meisten Berufen brauche es entweder Talent oder Können oder einfach nur Glück, im Schauspielberuf aber alle drei. – Talent und Können setzen wir voraus, dem Glück helfen wir auf die Sprünge, mit dem SMS Festival des Happy Ends.
Glücksbringer
© Mathias Bothor
Wir freuen uns sehr, dass Edgar Selge (Polizeiruf 110, Unterwerfung, Poll) die Idee des SMS Festivals als Festivalpräsident unterstützt.
Und eine tolle Jury steht uns zur Seite: das Castingstudio Simone Bär (Transit, Dark, Babylon Berlin), Nathalie Mischel (Casting Director des Hessischen Rundfunks), die Filmproduktion Claussen + Putz (Polizeiruf 110 – Tatorte, Die kleine Hexe, Der verlorene Bruder), Regisseur Hans Steinbichler (Winterreise, Landauer – Der Präsident, Das Tagebuch der Anne Frank) und Jana Brandt, Fernsehfilmchefin des Mitteldeutschen Rundfunks (Weissensee, Charité, Hubert ohne Staller). Als Vertreter der Schauspielkunst: Kevin Patzke, Erster Preisträger des letzten SMS Festivals.
Glücksversprechen
Jedes SMS Shorty wird auf einen Server geladen und ist dann für die Jury (und die ZAV Vermittler und Vermittlerinnen) online sichtbar. Eine Vorauswahl schaut sich die Jury gemeinsam im Kino an, um daraus schließlich die 15 Festival-Beiträge zu bestimmen. Nicht der Aufwand zählt, sondern 15 beispielhafte Möglichkeiten, sich selbst gut in Szene zu setzen.
Seines eigenen Glückes Schmied
Ihr selbst habt es in der Hand, auch über das Festival hinaus sichtbar zu sein, wenn Ihr Euren Film ins Netz stellt. Wer immer auf der Suche nach der richtigen Besetzung ist, möchte Persönlichkeiten entdecken. Also habt Mut zum eigenen Glück, zum eigenen Film.
Happy End im Cinemaxx
Zum guten Ende wollen wir Euch mit dem SMS Festival als Filmemacher feiern. Am Freitag, 28. Juni, um 14:00 Uhr im CinemaxX München, Isartorplatz 8. Wir präsentieren die 15 ausgewählten Shorties, das Publikum wählt drei Lieblingsshorties, dann ist Preisverleihung und anschließend gehts zum Get-Together ins Vits – Die Kaffeerösterei, Rumfortstraße 49. Wer weiter feiern will: abends findet der Crew Call München statt, die Party für alle vor und hinter der Kamera (dafür sind eine eigene Einladung und Anmeldung erforderlich). Das alles am zweiten Tag des Int. Münchner Filmfests 2019.
Nur zwei Regeln – Mehr nicht!
*Einsendeschluss einhalten: Montag 3. Juni 2019, 15.00 Uhr
*Länge des Happy-End-Shorties nicht über drei Minuten. – Es darf aber auch ausdrücklich kürzer sein!
Preise für die glücklichen Gewinner und Gewinnerinnen:
1. Preis: 5 Jahre Premium Member video+ und 1 Jahr Premium-Bereich von casting-network mit cast-box.
2. Preis: 3 Jahre Premium Member video+ und 1 Jahr Premium-Bereich von casting-network mit cast-box.
3. Preis: 2 Jahre Premium Member video+ und 1 Jahr Premium-Bereich von casting-network mit cast-box.
Bei Teamarbeiten bis zu drei Beteiligten gelten die Preise für alle drei. Sind mehr Schauspieler beteiligt, werden die Preise für drei auf alle aufgeteilt.
Und für die übrigen 12 ausgewählten Shorties: 1 Jahr Premium Member video+ für jeden am Glücks-Shorty beteiligten Schauspieler.
Alle nominierten Shorties bleiben auf Schauspielervideos abrufbar.
Wege zum Glück
Bitte ladet Euren fertigen Film hier hoch: https://www.schauspielervideos.de/ecasting/bewerbung/sms-glueck-das-festival-des-happy-ends
(Hinweis für alle, die gemeinsam ein Shorty machen: Bitte nur einmal anmelden und den Weg zur Einreichung ohne Profil wählen. Bei allen Pflichtangaben (wie z.B. Geschlecht) bitte eine Option frei wählen. Die Namen (Vor- und Nachnamen zusammen) der beteiligten Schauspieler/-innen mit Kommas getrennt in die Felder für „Vorname“ und „Nachname“ so verteilt eintragen, dass beide Namensfelder gefüllt sind. Und bitte eine E-Mail-Adresse angeben, unter der die Einreichung für das gesamte Team abgewickelt wird. Als Foto am besten ein Gruppenbild hochladen. In der Nachricht an das Casting-Team sollten die Namen den Rollen zugeordnet werden bzw. kurz beschrieben werden, wer was macht.)
Was ist ein Selfmade-Shorty Ein selbst gemachter, kurzer Film, in dem man sich selbst in Szene setzt.
Wem nützt es? All jenen, denen Showreelmaterial fehlt. Hier heißt die Devise: lieber selber machen, als auf die tolle Rolle warten. Als Ergänzung für jene, die schon etliche Rollen auf ihrem Showreel haben, damit aber noch nicht diese eine andere Seite oder diese eine besondere Fähigkeit zeigen konnten. Und natürlich all jenen, die Rollen besetzen, weil man hier Persönlichkeiten entdecken kann.
Wie soll es sein? Weitgehend selbst konzipiert und selbst gemacht. Man kann sich gegenseitig helfen, aber es geht immer um Euch als darstellende Künstler*innen, nicht um Autoren, Regie-, Kamera- oder Cutterprofis.
Wer darf mitmachen? Professionelle Schauspieler und Schauspielerinnen sowie Schauspielstudenten und -studentinnen staatlich anerkannter Schauspielschulen ab dem 2. Jahrgang. Keine Altersbeschränkung.
Wann erfahre ich, ob ich in der Auswahl bin? Die letzte Jurysitzung findet zwei Tage vor dem Festival statt – dann gilt’s …
Wo gibt es Tickets für das Festival?
Kostenlose Tickets kann man ab Anfang Juni online bestellen. Die Adresse wird hier bekannt gegeben.
Noch eine Bitte: Verwendet Euer Shorty öffentlich erst nach dem Festival am 28. Juni 2019, um die Spannung zu erhalten. Dann aber wo immer es geht!
Ein Traum
Eindrücke aus dem letzten Festival: SMS – Mein Traum – Neues aus der Traumfabrik
Glückspilze von 2011, 2013 und 2015
Hier im Interview: Nadine Wrietz, Florian Hacke und Florentine Schara https://out-takes.de/index.php/2017/zeit-zum-traeumen/
Und alle bisher nominierten Shorties von 2011, 2013, 2015 und 2017:
SMS Self Made Shorties 2011 – Die Nominierten
SMS Self Made Shorties 2013 – Die Nominierten
SMS Self Made Shorties 2015 – Die Nominierten
SMS Self Made Shorties 2017 – Die Nominierten
Casting Network wird wieder die Berichterstattung machen.
Unser Festival ist natürlich auch auf Facebook zu finden:
SMS Self Made Shorties 2019 auf Facebook
Kontakt für alle Anfragen rund ums Festival:
Bitte wendet Euch an Schauspielervideos.
E-Mail: (Aktiviere Javascript, um die Email-Adresse zu sehen), Fon: +49.30 – 99 19 49 70
Glück auf
für Eure Shorty-Produktion
wünschen
Daniel Philippen ZAV, David Althammer und Urs Cordua Schauspielervideos, Oliver Zenglein und Vincent Lutz Crew United
Das 5. Self Made Shorties – Festival ist eine Veranstaltung von crew united & Schauspielervideos in Kooperation mit casting-network, Out Takes und Cinearte.
Grafische Gestaltung: Cernodesign
Konzeption und Beratung: ZAV Künstlervermittlung.
ZAV Künstlervermittlung Film / TV
Kapuzinerstr. 26,
80377 München
Tel +49 (0)89 381 707-19
mobil +49 (0)176 430 648 52
(Aktiviere Javascript, um die Email-Adresse zu sehen)