Berlinale: Ein Festival ohne Publikum
Die Berlinale ist erstmal gelaufen. Teil 2 folgt vielleicht im Sommer. Dann soll auch das Publikum die Filme sehen können. So ist der Rückblick auf den Wettbewerb zugleich eine Vorschau.
Suchergebnis nicht zufriedenstellend? Versuche es mal mit einem Wort oder einer anderen Schreibweise
Die Berlinale ist erstmal gelaufen. Teil 2 folgt vielleicht im Sommer. Dann soll auch das Publikum die Filme sehen können. So ist der Rückblick auf den Wettbewerb zugleich eine Vorschau.
Wie die Kulturstaatsministerin und die Filmförderungsanstalt mit ihren Hilfen hantieren, verrät auch deren Selbstverständnis. Mit alten Karten sucht man nach einem Weg aus der Krise. Dabei wäre es jetzt Zeit für grundsätzlichere Gedanken.
In den vergangenen Tagen bestimmte nicht mehr allein das Virus die Nachrichten – alle Aufmerksamkeit gilt den Demonstrationen in den USA, die zeigen, dass auch die alten Probleme noch nicht gelöst sind. Die Nachrichten aus der Filmwelt sind in diesen Tagen spärlich.
In Frankreich läuft die Produktion langsam wieder an – anscheinend in ähnlichem Tempo wie in Deutschland. Dreharbeiten unter Corona-Bedingungen bestimmen auch hier die Meldungen aus der Branche. Zu den Pfingststagen gibt es noch zwei gute Nachrichten: Vor 40 Jahren starteten CNN und der Teletext. Jedes für sich, aber die Pfeiler fürs globale Informationszeitalter waren eingeschlagen.
In Bayern gibt’s jetzt sowas wie ein bedingungsloses Mini-Grundeinkommen auf Zeit für Künsterler*innen in der Corona-Krise. Nach Baden-Württemberg das zweite Bundesland, das auf die Notrufe gehört hat. Und auch Zeitungen und Fernsehen beschäftigten sich heute ausführlich mit den besonderen Problemen der Branche und ihrer Filmschaffenden. Nur die Kulturstaatsministerin hält Hartz IV immer noch für eine gute Alternative.
Schaffen wir das? Wir wollen raus! Wann, wenn nicht wie. Begriffsschwämme in der Pandemie: Apokalyptiker & Integrierte – Gedanken in der Pandemie 16.
Viele Filmschaffende haben Geschichten zu erzählen – wie es wirklich zugeht am Set. Schockierendes Nebenergebnis einer Umfrage.
50 Jahre FFG sind genug! Aber um das zu merken, muss man aufwachen – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 157. Folge
Europa will den gemeinsamen Markt auch für digitale Inhalte: Fernsehsender müssten dann die Onlinerechte eines Films nur noch für ein Mitgliedsland erwerben, dürften sie aber in der gesamten EU anbieten. 411 Unternehmen und Verbände aus ganz Europa haben sich in einem Offenen Brief dagegen erklärt.
Beim SMS-Festival sind Schauspieler aufgerufen, sich selbst vorzustellen.
Das macht Spaß. Aber bringt es auch etwas? Fünf Fragen an die früheren Gewinner.
Am 14.2.2017 lud der Bundesverband Schauspiel (BFFS) in Kooperation mit dem Bundesfamilienministerium zu einem Stehempfang zum Thema „Gender Pay Gap im Bereich Schauspiel“ ein.
STECKBRIEF Daniel Philippen, aufgewachsen in Aachen, Studium der Neuen Geschichte, Literatur-, Musik- und Theaterwissenschaft. Danach Dramaturg am Theater in der Josefstadt in Wien, am Theater Hannover und am Bayerischen Staatsschauspiel. Parallel hier- zu Arbeiten mit freien Schauspielgruppen: u.a. Performance Review Committe (PRC) und Beinhardt Ensemble. Außerdem Producer der neuen deutschen Filmgesellschaft (ndF) und bei der […]
Vom 1. bis 31. Dezember waren alle crew united Member aufgerufen, die Fairness Ihrer Produktionen 2015 zu bewerten. Hier das Ergebnis, wobei nur Produktionen berücksichtigt werden, bei denen mindestens 15 Beteiligte abgestimmt haben:
Nicht einfach ein Videowettbewerb: Für die „Self Made Shorties“ sollen sich Schauspieler selber ins Bild setzen. Was dabei herauskommt, ist schon ein kleines Festival wert. Und lohnt sich auch für den Berufsalltag.
Gibt’s Schwarze Listen beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen? Die Selbstparodie „Lerchenberg“ spielt mit dem Gedanken. Doch die Realität lässt weniger fröhliche Zustände vermuten.