FairFilm®Award – Wie fair waren die Produktionen 2015?
Ab sofort sind wieder alle Filmschaffenden des Branchennetzwerks Crew United aufgerufen, die Arbeits- und Produktionsbedingungen ihrer Produktionen 2015 bis zum 31.12.2015 zu bewerten.
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Ab sofort sind wieder alle Filmschaffenden des Branchennetzwerks Crew United aufgerufen, die Arbeits- und Produktionsbedingungen ihrer Produktionen 2015 bis zum 31.12.2015 zu bewerten.
Seit Anfang des Jahres gilt der Mindestlohn. Das gefährde die Ausbildung, mahnt Bayerns oberster Filmförderer mit den Argumenten der Produzenten. Dabei haben die bereits einen neuen Weg zum Nachwuchs gefunden.
Nicht einfach ein Videowettbewerb: Für die „Self Made Shorties“ sollen sich Schauspieler selber ins Bild setzen. Was dabei herauskommt, ist schon ein kleines Festival wert. Und lohnt sich auch für den Berufsalltag.
Während der Berlinale hat die Bundesvereinigung Die Filmschaffenden ihren „Hoffnungsschimmer” vergeben. Mit dem Preis wollen die Berufsverbände zeigen, wie es besser geht.
Vom 1. bis 31. Dezember waren alle crew united Member aufgerufen, die Fairness Ihrer Produktionen 2014 zu bewerten. Hier das Ergebnis, wobei nur Produktionen berücksichtigt werden, bei denen mindestens 15 Beteiligte abgestimmt haben:
Ab sofort sind wieder alle Filmschaffenden des Branchennetzwerks Crew United aufgerufen, die Arbeits- und Produktionsbedingungen ihrer Produktionen 2014 bis zum 31.12.2014 zu bewerten.
Deutlicher kann sich der Zustand einer Branche wohl nicht mehr zeigen: Die Bundesregierung will einen Mindestlohn einführen, der auch für längere Praktika gilt. Die Produzenten beschwören deshalb den Untergang des Filmschaffens im Land.
Alles eine Frage der Einstellung: Mit Produktionen aus dem eigenen Land sind Publikum wie Kritiker besonders streng. Oder schauen erst gar nicht mehr hin.
Ganz schön modern: Drei junge Filmemacher ziehen mit der Kamera in die Stadt und drehten mit Laiendarstellern einen der ersten Independent-Filme. Das gab’s schon 1929. Gesehen? Wie auch?
13 Filme starten im Durchschnitt jeden Donnerstag in den deutschen Kinos. Tolles Angebot. Was aber oft übersehen wird: Die kleinste Teil ist abseits der großen Städte zu sehen – da wo der größte Teil des potenziellen Publikums lebt.
Als „Schutzengel“ blieb Til Schweiger unter seinen Erwartungen, im „Tatort“ begeisterte er mit Action. Selbst das beliebteste Genre der Deutschen blüht nur im Biotop der Mattscheibe. Für die übrigen sieht es noch trostloser aus.
Was macht einen Star aus? An der Aussprache kann’s nicht liegen, wohl eher an der Ausstrahlung. Teil zwei unserer Schnitzeljagd durchs Deutsche Kino.
Geht’s dem Deutschen Film nun gut oder schlecht? Und warum? Die große Antwort haben wir auch nicht, aber viele kleine Ahnungen – und starten eine kleine Serie. | Foto © cinearte
Stefan Zweig trifft Timm und Struppi: „The Grand Budapest Hotel“ ist eine irre Hommage an das alte Mitteleuropa, wie sie das Kino noch nicht erlebt hat. Da musste erst ein Texaner kommen, um zu zeigen wie das geht…
„Kurzum, der Filmkritiker von Rang ist nur als Gesellschaftskritiker denkbar“, meinte Siegfried Kracauer 1932. Seine Nachfolger haben das vielleicht ein bisschen zu ernst genommen und über all dem die Kunst vergessen.