Wen interessiert’s? Europa verteilt seine Filmpreise
Heute werden in Berlin die „Europäischen Filmpreise” verliehen. Wahrscheinlich guckt wieder keiner zu. Doch woran liegt das nur?
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Heute werden in Berlin die „Europäischen Filmpreise” verliehen. Wahrscheinlich guckt wieder keiner zu. Doch woran liegt das nur?
Wer tappt schon gerne im Dunkeln, wenn er den Erfolg sucht? Zahlen schaffen Überblick und machen die Arbeit leichter – egal, in welcher Branche. Nur die Filmwirtschaft hat keine Ahnung, wie viele Menschen eigentlich für sie arbeiten.
Die Hofer Filmtage stehen für den Independent-Film. Leider zeigt der manchmal auch seine Schattenseite.
Der Blick in den Arbeitsalltag von Filmschaffenden gehört zu den erfreulicheren Phänomenen dieses auslaufenden Jahres. Mitunter fehlt aber noch die richtige Perspektive.
Nach der Werbung geht’s irgendwie weiter: Morgen wird in Köln wieder der „Deutsche Fernsehpreis“ vergeben. Das muss uns nicht interessieren.
Tolle Leistungen für wenig Geld – „Das kleine Fernsehspiel“ des ZDF wird immer wieder für sein Sparprogramm gelobt. Was sollte der Nachwuchs wohl ohne es machen? Vielleicht ein paar andere Fragen stellen…
Auch Sat.1 will jetzt den Filmnachwuchs mit Sendezeit fördern. Doch das Engagement stößt nicht auf die gleiche Begeisterung wie das der Öffentlich-Rechtlichen.
Traumberuf Fernsehen? Für viele Kameraleute, Tontechniker und Autoren, die frei für TV-Produktionsfirmen und Sender arbeiten, schon lange nicht mehr. Warum ist das so?
Hinter Glanz und schönem Schein steckt viel Arbeit und Risiko – Stimmungsbilder zur praktisch gelebten Filmarbeit.
Arbeitsbedingungen sind auch am anderen Ende der Welt ein Thema – wie Peter Jackson und sein Hobbit Neuseeland in Aufruhr versetzten.
Die Deutschen lieben ihre Krimis. Im Kino bekommen sie die aber kaum zu sehen. Warum dreht der Deutsche Film an seiner Zielgruppe vorbei?
Die frohe Botschaft: Sie müssen keine DVD mehr im Laden klauen! Kino.to ist wieder am Netz – mit altem Auftritt und neuem Namen.
Wenn ein Lehrer am anderen Ende der Welt wegen eines falschen Films den Job verliert, mag uns das egal sein. Wenn wir vom anderen Ende der Welt überflüssige Debatten zu sehen bekommen, sollten wir vielleicht doch einmal stutzig werden.
Große Geschichten und wenig Geld: Den Independentfilm umweht der Mythos von der wahren Filmkunst. Doch geht es wirklich nur ums Geld?
Kann man sich etwas Größeres vorstellen? „Metropolis“ hat der Bundesverband Regie seinen Preis genannt, mit dem er seit gestern „hervorragende Leistungen für das Kino und das Fernsehen“ auszeichnet. Aber nur die seiner eigenen Mitglieder.