Die Union bestimmt seit 16 Jahren die Filmpolitik des Bundes. Und so stellt sie sich das in Zukunft vor. | Montage © cinearte

Mit ihren „Wahlprüfsteinen“ befragt die Initiative Zukunft Kino+Film zur Bundestagswahl sieben Parteien: Acht Fragen zu ihren Visionen von der Zukunft des Kinos und der Filmkultur. Zum Abschluss der Reihe antworten CDU und CSU.

1. Welchen Stellenwert hat für Ihre Partei die Film- und Kinokultur im Kontext der Künste? Werden Sie sich für eine Erhöhung des Filmetats im Kulturhaushalt einsetzen?
Für CDU und CSU steht die Filmförderung des Bundes für Qualität und Vielfalt des Filmschaffens in Deutschland und Europa. Diese gilt es zu erhalten und weiterzuentwickeln. Wir stärken den Filmstandort Deutschland und damit nicht nur die Kultur, sondern auch einen wichtigen Wirtschaftsfaktor. Dazu führen wir die Filmförderung fort und werden die Förderinstrumente von Bund, Ländern und der Filmförderungsanstalt stärker aufeinander abstimmen. Mit dem Zukunftsprogramm Kino wollen wir insbesondere die Kultur auf dem Land unterstützen.

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Heute skizziert die deutsche Sozialdemokratie ihre Zukunftspläne für Film und Kino. | Montage © cinearte

Zur Bundestagswahl fragt die Initiative Zukunft Kino+Film sieben Parteien nach ihren Visionen von der Zukunft des Kinos und der Filmkultur. Auf die acht Fragen antwortet heute die SPD.

1. Welchen Stellenwert hat für Ihre Partei die Film- und Kinokultur im Kontext der Künste? Werden Sie sich für eine Erhöhung des Filmetats im Kulturhaushalt einsetzen?
Film und Kinos sind wichtige Teile deutschen Kulturguts. Sie tragen wesentlich zur kulturellen Ausstrahlung Deutschlands in der Welt bei. Unsere vielfältige Kinolandschaft wollen wir erhalten durch die dauerhafte Etablierung der Kinoförderung, welche wir investiv wie auch im Hinblick auf Programme ausgestalten wollen. Wir wollen die Produktion von audiovisuellen Inhalten am Standort Deutschland fördern, um so zukunftsfähige Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Wir werden Zukunftskonzepte für die Filmförderung gemeinsam mit der Film-Community entwickeln.

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Wie sie sich die Zukunft von Kino und Film vorstellen, beantworten heute Die Grünen. | Montage © cinearte

Damit zur Bundestagswahl alle wissen, wo sie ihr Kreuzchen machen wollen, hat Initiative Zukunft Kino+Film sieben Parteien acht Fragen gestellt: zu ihren Visionen von der Zukunft des Kinos und der Filmkultur – sogenannte Wahlprüfsteine. Heute antworten Bündnis 90/Die Grünen.

1. Welchen Stellenwert hat für Ihre Partei die Film- und Kinokultur im Kontext der Künste? Werden Sie sich für eine Erhöhung des Filmetats im Kulturhaushalt einsetzen?
Bewegtbilder sind ein prägendes kulturelles Medium und der Film ist nicht nur als Unterhaltung, sondern auch als gesellschaftlicher Resonanz- und Diskussionsraum, aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Dabei sind Kinos die öffentlichen Kulturorte, die für eine mediengerechte Rezeption und die ästhetische Erfahrung dessen, was Film ausmacht, unverzichtbar sind. Eine Erhöhung des Kulturetats haben wir Grüne aufgrund der Bedeutung von Kultur für die Demokratie stets begrüßt. Eine Anhebung des Etats für Filmförderung innerhalb des Kulturetats wäre durch die breite Spanne der Aufgaben zu rechtfertigen: von der Sicherung des Filmerbes über die Förderung von Ideen- und Stoffentwicklung bis hin zu einer Verleihförderung. Sie müsste im Kontext mit den Bedarfen anderer Sparten betrachtet werden.

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Heute antwortet Die Linke, wie sich die Partei die Zukunft von Kino und Film in Deutschland vorstellt. | Montage © cinearte

Ende September ist Bundestagswahl. Damit alle wissen, was sie wählen, wenn sie ihr Kreuzchen machen, hat Initiative Zukunft Kino+Film sieben Parteien acht Fragen gestellt: zu ihren Visionen von der Zukunft des Kinos und der Filmkultur – sogenannte Wahlprüfsteine. Heute antwortet Die Linke.

1. Welchen Stellenwert hat für Ihre Partei die Film- und Kinokultur im Kontext der Künste? Werden Sie sich für eine Erhöhung des Filmetats im Kulturhaushalt einsetzen?
Ja, wir wollen eine Erhöhung des Filmetats, um beispielsweise kommunale Kinos zu fördern, indem regionale Strategien zur Publikumsbindung entwickelt werden. Im Kontext der Künste hat die Film- und Kinokultur für uns einen enorm hohen Stellenwert. Das Medium Film ist eine komplexe grenz- und gattungsüberschreitende Kunstform und kulturelles Bildungsgut. In ihr verschmelzen unterschiedliche Kunstformen wie die Ästhetik spezifischer Bildsprachen, Schauspielkunst, Dramaturgie oder auch Musik. Auch das Kino ist mehr als ein wirtschaftliches Auswertungsfenster. Kino ist ein Ort kultureller Praxis, denn im Kinosaal werden Menschen zusammengeführt, die sich mit geschichtlichen, gesellschaftsrelevanten und politischen Themen auseinandersetzen und durch künstlerisch-ästhetische Wahrnehmungen neue Selbsterfahrungen erleben.

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Wie stellen sich die Parteien die Zukunft von Kino und Film nach der Bundestagswahl vor? Dies sind die Antworten der FDP. | Montage © cinearte

Am 26. September ist Bundestagswahl. Damit alle wissen, was sie wählen, wenn sie ihr Kreuzchen machen, hat Initiative Zukunft Kino+Film sieben Parteien acht Fragen gestellt: zu ihren Visionen von der Zukunft des Kinos und der Filmkultur – sogenannte Wahlprüfsteine. Heute antworten die Freien Demokraten.

1. Welchen Stellenwert hat für Ihre Partei die Film- und Kinokultur im Kontext der Künste? Werden Sie sich für eine Erhöhung des Filmetats im Kulturhaushalt einsetzen?

Die Filmwirtschaft als eine der elf Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft hat bei uns einen hohen Stellenwert. Wir haben darum im Bundestagswahlprogramm deutlich gemacht, dass wir die Kultur- und Kreativwirtschaft als wichtigen Wirtschaftszweig und Innovationstreiber stärken wollen.
Auch die Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag hat dies im letzten halben Jahr durch zwei Anträge klargestellt: „Die Leinwand bleibt unersetzbar – Für ein Überleben der deutschen Film- und Kinobranche“ (BTDrs. 19/27823) und „Zukunft für großes Kino – Deutsche Filmförderung im europäischen Kontext“ (BT-Drs. 19/27822).
Nach unserer Ansicht bedarf es einer gemeinsamen Initiative der Politik sowie der Kino-, Film-, Produktions- und Kreativwirtschaft, um Filmförderung europäisch vergleichbar, unbürokratisch und flexibel zu gestalten. Wir müssen uns die Fördersysteme und Marktbedürfnisse genauer anschauen, um zu Entscheidungen zu gelangen. So können wir uns auch vorstellen, in einem ersten Schritt zu prüfen, inwiefern eine Umstellung der Filmförderung auf das ungarische Tax-Relief-System oder das britische System der Steuergutschrift für den nationalen deutschen Markt sinnvoll erscheint. In einem zweiten Schritt müsste geprüft werden, welche Höhe eines möglichen Steuerrabatts zielführend und europäisch adäquat ist.

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Wie stellen sich die Parteien die Zukunft von Kino und Film nach der Bundestagswahl vor? Die Freien Wähler antworten zuerst. | Montage © cinearte

Am 26. September ist Bundestagswahl. Damit alle wissen, was sie wählen, wenn sie ihr Kreuzchen machen, hat Initiative Zukunft Kino+Film sieben Parteien acht Fragen gestellt: zu ihren Visionen von der Zukunft des Kinos und der Filmkultur – sogenannte Wahlprüfsteine.

„Unsere Fragen sind kritisch, denn wir schauen kritisch auf den Zustand des deutschen Kinos. Wir wünschen uns mehr künstlerische Vielfalt im deutschen Film und halten einen Paradigmenwechsel in unserer Filmkultur für dringend nötig“, schreibt die Initiative, ein Zusammenschluss von Berufsverbänden, Interessengruppen und Netzwerken. Die Antworten der Parteien veröffentlichen wir in den kommenden beiden Wochen auf „Outtakes“ – in aufsteigender Reihenfolge nach Sitzen im Bundestag. Den Anfang macht allerdings eine, die dort erst noch hin will: die Freien Wähler.   

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Traditionell startet das neue Jahr mit der Bekanntgabe der Nominierten für den Fair Film Award. Herzlichen Glückwunsch an die fünf Produktionsfirmen: Amusement Park Film GmbH, Seven Dogs Filmproduktion GmbH , Claussen+Putz Filmproduktion GmbH (Siegerin 2019) und die X Filme Creative Pool GmbH.

Die schon oft nominierte und im Jahr 2019 siegreiche Bantry Bay Productions GmbH , ist sogar wie schon im letzten Jahr in beiden Rubriken mit einem Projekt nominiert. Wow!

Alle Mitarbeiter*innen und Firmen, die an den nominierten Projekten mitgewirkt haben und diese noch nicht bewertet haben, können dies bis einschließlich 31.1.2021 in ihrem Crew United Profil nachholen.

NOMINIERT IN DER KATEGORIE SPIELFILM

Nebenan / The Next Door, Kinospielfilm, Durchschnitt: 1.27
Amusement Park Film GmbH
Transparenz, Verantwortung und Fürsorge in der Corona-Krise: 1.08, Vertrag, Gagen und Entgelte: 1.23, Arbeitszeiten, Arbeitsschutz und Arbeitsplatz: 1.15, Chancengerechtigkeit, Gleichbehandlung und berufliche Entwicklung: 1.33, Kommunikation und Arbeitsklima: 1.23, Professionalität und Qualifizierung: 1.23, Umgang mit Drehorten und Motivgebern: 1.36, Ökologie, Umwelt und Klima: 1.38, Diversität: 1.6

Meine Mutter ist verknallt, TV-Film aus Reihe, Durchschnitt: 1.39
Bantry Bay Productions GmbH
Transparenz, Verantwortung und Fürsorge in der Corona-Krise: 1.39, Vertrag, Gagen und Entgelte: 1.33, Arbeitszeiten, Arbeitsschutz und Arbeitsplatz: 1.18, Chancengerechtigkeit, Gleichbehandlung und berufliche Entwicklung: 1.29, Kommunikation und Arbeitsklima: 1.28, Professionalität und Qualifizierung: 1.18, Umgang mit Drehorten und Motivgebern: 1.18, Ökologie, Umwelt und Klima: 1.87, Diversität: 1.6

Frühling – Mit Regenschirmen fliegen, TV-Film aus Reihe, Durchschnitt: 1.52
Seven Dogs Filmproduktion GmbH
Transparenz, Verantwortung und Fürsorge in der Corona-Krise: 2.08, Vertrag, Gagen und Entgelte: 1.17, Arbeitszeiten, Arbeitsschutz und Arbeitsplatz: 1.42, Chancengerechtigkeit, Gleichbehandlung und berufliche Entwicklung: 1.25, Kommunikation und Arbeitsklima: 1.5, Professionalität und Qualifizierung: 1.58, Umgang mit Drehorten und Motivgebern: 1.4, Ökologie, Umwelt und Klima: 1.7, Diversität: 1.33

NOMINIERT IN DER KATEGORIE SERIE

Biohackers, TV-Serie, Durchschnitt: 1.23
Claussen+Putz Filmproduktion GmbH
Transparenz, Verantwortung und Fürsorge in der Corona-Krise: 1.08, Vertrag, Gagen und Entgelte: 1.21, Arbeitszeiten, Arbeitsschutz und Arbeitsplatz: 1.33, Chancengerechtigkeit, Gleichbehandlung und berufliche Entwicklung: 1.08, Kommunikation und Arbeitsklima: 1.3, Professionalität und Qualifizierung: 1.14, Umgang mit Drehorten und Motivgebern: 1.1, Ökologie, Umwelt und Klima: 1.8, Diversität: 1.56

Tina mobil, Miniserie, Durchschnitt: 1.33
X Filme Creative Pool GmbH
Transparenz, Verantwortung und Fürsorge in der Corona-Krise: 1.09, Vertrag, Gagen und Entgelte: 1.27, Arbeitszeiten, Arbeitsschutz und Arbeitsplatz: 1.09, Chancengerechtigkeit, Gleichbehandlung und berufliche Entwicklung: 1.22, Kommunikation und Arbeitsklima: 1.18, Professionalität und Qualifizierung: 1.36, Umgang mit Drehorten und Motivgebern: 1.27, Ökologie, Umwelt und Klima: 1.9, Diversität: 1.6

Tonis Welt, Serie, Durchschnitt: 1.46
Bantry Bay Productions GmbH
Transparenz, Verantwortung und Fürsorge in der Corona-Krise: 1.41, Vertrag, Gagen und Entgelte: 1.47, Arbeitszeiten, Arbeitsschutz und Arbeitsplatz: 1.44, Chancengerechtigkeit, Gleichbehandlung und berufliche Entwicklung: 1.33, Kommunikation und Arbeitsklima: 1.41, Professionalität und Qualifizierung: 1.19, Umgang mit Drehorten und Motivgebern: 1.4, Ökologie, Umwelt und Klima: 2.0, Diversität: 1.36

Die Auswertung aller Projekte, die von mindestens 15 Mitwirkenden benotet wurden, ist hier zu finden: https://www.crew-united.com/downloads/fairness/2021_FairFilmAwardFiction_Auswertung.pdf

Wo, wie und wann wir die Preise überreichen werden, ist wegen der aktuellen Situation leider noch nicht absehbar.

Wir freuen uns sehr, dass einer der Gründer dieses Blogs OUT TAKES, Oliver Zenglein – auch einer der beiden Geschäftsführer von Crew United und Mitherausgeber von Cinearte – für den großartigen Podcast CLOSE UP der Deutschen Filmakademie interviewt wurde. Im Gespräch mit Christian Schwochow macht er sich Gedanken, ob Corona wie ein Brennglas auf die Missstände der Filmbranche hinweist, und auch deutlich zeigt, „wie extrem die Probleme schon vorher waren“. Sie sprechen vor allem über Themen wie Fairness, aber auch über Fachkräftemangel, Nachwuchs und Green Shooting. Hört rein!

Die Kinos kämpfen ums Überleben, die Streamingdienste machen gute Geschäfte im Lockdown. Ein wenig Solidarität mit der Branche sollte da ruhig eingefordert werden, meinen neun Verbände.

Die Filmemacher*innen sitzen zuhause und haben nichts zu tun. Streamingdienste, Netzprovider und Sender profitieren vom Lockdown. Neun Verbände fordern nun eine „Solidaritätsabgabe“ für die Branche. Heute haben sie einen Offenen Brief an die Kulturstaatsministerin, die Kulturministerkonferenz und mehrere Bundestagsabgeordnete geschrieben:

Betrifft: Rettet die Filmkultur! Positionen von neun Interessenverbänden zur FFG Novelle und zur Unterstützung der Filmschaffenden in der Corona-Krise

Sehr geehrte Frau Staatsministerin Monika Grütters,
Sehr geehrter Herr Vorsitzender Bernd Sibler,
Sehr geehrte Mitglieder des Bundestages
Elisabeth Motschmann, Martin Rabanus, Yvonne Magwas, Johannes Selle,

wir unterzeichnenden Verbände und Vereinigungen haben großes Verständnis, dass die außergewöhnlichen und für uns alle unerwarteten und belastenden Umstände der Corona-Pandemie auch außergewöhnliche Maßnahmen erfordern.

Wir ersuchen Sie daher, die Laufzeit des aktuellen FFG keinesfalls um mehr als ein Jahr zu verlängern, da wir es für dringend geboten halten, zeitnah ein Gesetz umzusetzen, das schlüssige Antworten auf die Entwicklung und die Krise findet.

Ebenso möchten wir Sie bitten, die Konsultationen zur Novellierung des Gesetzes zeitnah wieder aufzunehmen. Dies kann auch auf kürzeren Wegen als an Runden Tischen geschehen – aber bevor durch Referentenentwürfe bereits Vorfestlegungen vorgenommen werden. Weiterlesen

Sehr geehrter Herr Dr. Bellut,

wir haben erfahren, dass 3sat die seit 1999 bestehende Medienpartnerschaft mit den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen aufgekündigt hat. Zur Begründung heißt es: „Da wir in diesem Genre“, gemeint ist die Gattung Kurzfilm, „schon seit geraumer Zeit nicht mehr produktionell tätig sind, jenseits der Oberhausen-Filme keinerlei Ankäufe in diesem Segment tätigen, und auch nicht mehr über die entsprechenden Sendeflächen verfügen, sehen wir uns leider zu diesem Schritt veranlasst.“ Damit aber wird in keiner Weise begründet, warum der Kurzfilm überhaupt keinen Platz mehr im Sender haben soll.

Gegenstand der Medienpartnerschaft waren der Ankauf von Kurzfilmen für das 3sat-Programm sowie der 3sat-Förderpreis im Deutschen Wettbewerb der Kurzfilmtage, der zusätzlich mit einer Ankaufsoption versehen war. Die Kurzfilmsendung mit Filmen aus den Programmen der Kurzfilmtage (in diesem Jahr am 16. Mai) stellt schon seit geraumer Zeit den letzten Sendeplatz für Kurzfilme bei 3sat überhaupt dar. 3sat gibt zugleich auch seinen seit über 20 Jahren verliehenen Förderpreis auf. Mit dieser Entscheidung wird der Kurzfilm bei 3sat restlos abgewickelt.

Diese Entwicklung ist sehr problematisch. Sowohl die Förderung von neuen filmischen Handschriften als auch die Ansprache eines jüngeren Publikums gehören zum Kern des öffentlich-rechtlichen Programmauftrags. Generelle Programmvielfalt, auch der filmischen Formen, ist ein Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender. Wir müssen feststellen, dass der Kurzfilm aus 3sat und ZDF dann offenbar verschwunden ist. Dafür haben wir kein Verständnis.

Wir appellieren an Sie, sich für eine Zukunft des Kurzfilms im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sowie die Nachwuchsförderung einzusetzen und die Medienpartnerschaft mit den Kurzfilmtagen fortzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Arbeitsgemeinschaft Animationsfilm
Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm
AG Kurzfilm – Bundesverband Deutsche Kurzfilm
Bundesverband kommunale Filmarbeit (BkF)
Bundesverband Regie (BVR)
Crew United
DOKOMOTIVE Filmkollektiv
Hauptverband Cinephilie (HvC)
LaDOC – Dokumentarfilm-Frauen-Netzwerk Köln
Produzentenverband
Pro Short
Verband der deutschen Filmkritik (VDFK)
Verbund der deutschen Filmhochschulstudierenden (VDDFS)

19. März 2020

Bei der Verleihung des „Fair Film Award Fiction“ (von links): Oliver Zenglein (Crew United, Geschäftsführer), Henning Kamm (Real Film Berlin, Produzent), Ira Wysocki (Real Film Berlin, Herstellungsleiterin), Susan Engnath (Real Film Berlin, Produktionsleiterin), Wolfgang Krenz (Fortune Cookie Film, Produktionsleiter), Rainer Kaufmann (Real Film Berlin, Regisseur), Ulrike Grote (Fortune Cookie Film, Regisseurin und Geschäftsführerin), Ilona Schultz (Fortune Cookie Film, Produzentin und Geschäftsführerin), Mina Avramova (Fortune Cookie Film, Producerin), Michael Becker (SWR, Herstellungsleiter) und Vincent Lutz (Crew United, Geschäftsführer) | Foto: Alena Sternberg

Die Branchenplattform Crew United hat am Eröffnungsabend der Berlinale den FairFilmAward Fiction 2020 im Rahmen des Crew Call Berlin verliehen. Der Preis zeichnet jährlich die fairsten Arbeits- und Produktionsbedingungen fiktionaler Formate des zurückliegenden Jahres in den Kategorien Spielfilm und Serie aus.

Rainer Kaufmanns POLIZEIRUF 110 – HEILIG SOLLT IHR SEIN (AT), produziert von der Real Film Berlin GmbH gewinnt den FairFilmAward 2020 Fiction in der Kategorie Spielfilm. In der Kategorie Serie erhält DER LETZTE WILLE (AT), Regie Ulrike Grote und produziert von der Fortune Cookie Film GmbH den Preis für die fairsten Arbeits- und Produktionsbedingungen im Jahr 2019.

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BEKANNTGABE DER NOMINIERTEN DES FILMFAIRAWARDS FICTION 2020

Herzlichen Glückwunsch an die fünf Produktionsfirmen:

Real Film Berlin GmbH

Schramm Film, Koerner & Weber GbR

Bantry Bay Productions GmbH

Fortune Cookie Film GmbH

Pantaleon Films GmbH

Die Vorjahressiegerin Bantry Bay Productions GmbH ist sogar in beiden Rubriken mit einem Projekt nominiert! Wow! Alle Mitarbeiter*innen und Firmen, die an den nominierten Projekten mitgewirkt haben und diese noch nicht bewertet haben, können dies bis einschließlich 31.1.2020 nachholen. Einfach ins Crew United Profil einloggen.

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Ganz so einfach ist es nicht...

‚Sehr angeregter und konstruktiver politischer Gedankenaustausch heute in Frankfurt mit Prof. Dr. Moritz Hunzinger und Prof. Dr. Hans Joachim Mendig. #AfD #FFM #Politik #Politics #Frankfurt'“ – (c) Instagram screenshot

Erklärung über 600 Filmschaffenden
zum Treffen des Geschäftsführers der „Hessen Film und Medien GmbH“, Hans Joachim Mendig mit dem AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen

Wir, Filmschaffende aus allen Bereichen und Regionen Deutschlands, missbilligen das Treffen zwischen Hans Joachim Mendig, Geschäftsführer der Hessen Film, und dem AfD-Bundesvorsitzenden Jörg Meuthen, der dieses am 24. Juli wie folgt auf Instagram verbreitete: „Sehr angeregter und konstruktiver politischer Gedankenaustausch heute in Frankfurt mit Prof. Dr. Moritz Hunzinger und Prof. Dr. Hans Joachim Mendig. #AfD #FFM #Politik #Politics #Frankfurt“.
Das Foto zeigt die Männer gemeinsam in die Kamera lächeln. Wir erinnern daran, dass derselbe Jörg Meuthen am 2. Mai 2016 sich mit fraglos rechtsradikalen Auffassungen äußerte („Wir wollen weg vom links-rot-grün-versifften 68er-Deutschland und hin zu einem friedlichen, wehrhaften Nationalstaat“) und als strammer Gegner liberaler Kulturproduktion bekannt ist. Der Geschäftsführer der Hessen Film bekleidet eine Position mit hohen Anforderungen an Überparteilichkeit, Offenheit für vielfältige künstlerische Positionen, demokratische Kultur und Transparenz. Er hat mit seinem Verhalten den Ruf der Hessen Film, der durch seine autoritäre Amtsführung bereits vorher belastet war, weiter schwer beschädigt. Eine weitere Zusammenarbeit mit ihm und der Hessen Film ist für uns unter diesen Bedingungen nicht vorstellbar. Wir rufen ihn daher zum Rücktritt auf, um einen Neuanfang zu ermöglichen.

Erstunterzeichner

Barbara Albert, Filmregisseurin
Irene von Alberti, Filmregisseurin
Emily Atef, Filmregisseurin
Eduard Barnsteiner; Filmverleiher
Pola Shirin Beck; Filmregisseurin
Martin Blankemeyer; Filmproduzent, Münchner Filmwerkstatt
Bettina Böhler; Editorin
Felix von Böhm; Filmproduzent
Sol Bondy; Filmproduzent
Dietrich Brüggemann, Filmregisseur
Ilker Catak; Filmregisseur
Oliver Damian; Filmproduzent
Katja Dringenberg; Filmeditorin, Ehemaliges Jurymitglied der hessischen Filmförderung
Alice Dwyer; Schauspielerin
Ingo Fliess; Filmproduzent
Fabian Gasmia, Filmproduzent
Lars Henrik Gass, Filmwissenschaftler, Festivalleiter Internationale Kurzfilmtage Oberhausen
Jan-Ole Gerster; Filmregisseur
Dominik Graf, Filmregisseur
Martina Haubrich, Filmproduzentin
Julia von Heinz, Filmregisseurin
Sonja Heiss, Filmregisseurin
Veit Helmer, Filmregisseur
Christoph Hochhäusler, Filmregisseur
Sherry Hormann; Filmregisseurin
Vanessa Joop; Filmregisseurin
Eberhard Junkersdorf; Filmproduzent; Ehrenpräsident und von 1997-2014 Vorsitzender der FFA
RP Kahl; Filmregisseur
Judith Kaufmann; Bildgestaltung
Roshanak Khodabakhsh; Filmproduzentin
Michael Klier; Filmregisseur
Britta Knöller; Produzentin
Ulrich Köhler, Filmregisseur (Zweimaliger Träger des Hessischen Filmpreis)
Nicolette Krebitz, Filmregisseurin, Schauspielerin
Jakob Lass; Filmregisseur
Tom Lass; Filmregisseur
Angelina Maccarone; Filmregisseurin
Christine A. Maier; Bildgestalterin
Prof. Jeanine Meerapfel, Filmregisseurin und Präsidentin der Akademie der Künste
Christian Petzold; Filmregisseur
Ali Samadi Ahadi; Filmregisseur
Frieder Schlaich, Filmproduzent, Filmverleiher
Hans-Christian Schmid; Filmregisseur, Autor, Produzent
Erik Schmitt; Filmregisseur
Prof. Klaus Staeck, Ehrenpräsident der Akademie der Künste (Präsident von 2006-2015)
Rüdiger Suchsland, Filmkritiker und Regisseur (Ehemaliges Jurymitglied des Hessischen Filmpreis)
Ernst Szebedits; Vorstand der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung, Ex-Mitglied der Hessen Filmförderung
Jasmin Tabatabei; Schauspielerin
Sabin Tambrea; Schauspieler
David Wnendt, Filmregisseur
Maryam Zaree; Schauspielerin und Filmregisseurin

Weitere Unterzeichner:
Alexander Adolph, Autor und Regisseur
Züli Aladag; Regisseur
Adriana Altaras; Regisseurin und Schauspielerin
Ingo Anderle; On-Set Optiker VFX
Kim Anderson, Writer & Director
Yvonne Andreas; Film-Weltvertrieb
Andreas Anke; Schauspieler
Viktor Apfelbacher, Dokumentarfilm-Regisseur
Gregor Arnold; Sound Designer
Jens Asche; Schauspieler, Regisseur
Toby Ashraf; Filmkritiker
Ali N. Askin; Komponist
Vincent Assmann; Editor
Reza Bahar; Filmproduzent
Simone Bär; Casterin
Voxi Bärenklau; Kameramann
Gabriella Bandel; ehemalige Leiterin des Festibval Max-Ophüls-Preis, Saarbrücken
Jasna Fritzi Bauer; Schauspielerin
Silvia Bauer, Festivalmacherin
Christina Baumer; Schauspielerin
Oliver Baumgarten; Programmleiter beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis, Saarbrücken
Eva Bay; Schauspielerin
Cynthia Beatt; Filmregisseurin
Christian Becker; Filmproduzent
Julia Becker; Schauspielerin
Lea Becker, Regisseurin und Drehbuchautorin
Henning Beckhoff, Filmregisseur
Michael Beckmann; Filmkomponist
Christian Beetz; Filmproduzent
Reinhardt Beetz, Filmproduzent
Erec Behmer; Filmregisseur
Nestan Behrens; Producerin
Katharina Bellena; Schauspielerin und Produzentin
Iris Berben; Schauspielerin
Andreas Berg; Filmproduzent / Schauspieler
Mychael Berg; Consultant
Björn S. Berger, Regieassistent
Volker Bergmeister; Filmkritiker, ehemaliges Jurymitglied Hessischer Fernsehpreis
Jonathan Berlin; Schauspieler
Isabelle Bertolone; Filmproduzentin
Uli Bez; Filmemacherin
Miraz Bezar; Filmemacher
Daniel Bickermann, Drehbuchautor
Andre Ben Birken; Filmemacher
Arne Birkenstock; Filmproduzent, Regisseur
Susanne Bieger; Drehbuchautorin, Festivalleiterin
Regine Bielefeldt, Drehbuchautorin
Lion Bischof, Filmregisseur
Lorris Andre Blazejewski, Schauspieler, Musiker
Markus Boestfleisch, Geschäftsführer
Sabine Böbbis, Kostümbildnerin
Svenja Böttger; Festivalleiterin Filmfestival Max-Ophüls-Preis
Jan Bonny; Filmregisseur
Annelie Boros; Regisseurin
Sarah Bräuer; Drehbuchautorin
Patrick Brandt; Produzent
Bettina Braun; Regisseurin
Jan Braunholz, DOP
Katja Brenner; Schauspielerin
Martin Bretschneider; Schauspieler
Dennis Brinkmann; Filmproduzent
Sebastian Brose; Festivalleitung Achtung Berlin
Hans Brückner, Schauspieler
Florentine Bruck; Editorin
Lydia Bruna; Regisseurin
Reinhard Brundig; Filmverleiher, Filmproduzent
Julia Dorothee Brunsch; Schauspielerin
Hannes Bruun, Filmeditor
Silvina Buchbauer; Schauspielerin
Gregor Budde-Petrusch; 1st AD, 2nd Unit Director
Björn Bugri; Schauspieler
Joe Bulla; Regisseur und Produzent
Martin Busker; Regisseur
Stefan Butzmühlen; Regisseur, Produzent, Filmverleiher
Jürgen Carle, Bildgestaltung
Giovanni Castell; Photograph
Yasemin Cetinkaya, Schauspielerin
Angela Christlieb; Filmregisseurin
Maja Classen, Filmregisseurin
Benjamin Cölle; Fiolmproduzent
Ileana Cosmovici; Regisseurin
Gesine Cukrowski; Schauspielerin
Kersitn Cmelka; Bildende Künstlerin und Filmemacherin
Jan Czmok, Geschäftsführer und Produzent, Spektrumfilm Hessen UG
Lorenz Dangel; Filmkomponist
Caroline Daube; Filmproduzentin
Annika Decker; Drehbuchautorin
Heino Deckert; Filmproduzent
Till Derenbach; Filmproduzent
Kristin Derfler; Drehbuchautorin
Marc-Daniel Dichant, Filmproduzent
Anina Diener; Kostüm- und Szenenbildnerin
Frank Doehmann; Filmproduzent
Jan Dose; Schauspieler
Thomas Draschan; Filmemacher
Stella Nikoletta Drossa; Filmregisseurin
Nadine Dubois; Schauspielerin
Michael Duttenhöfer; Produzent
Jordan Dwyer; Schauspieler & Musiker
Jens Eder; Filmwissenschaftler
LX Eger; Filmemacher
Cathrin Ehrlich; Fernsehfilmfestival Baden-Baden
Nora Ehrmann; Produzentin
Björn Eichenauer; Produzent
Philipp Eichholtz; Regisseur
Martina Elbert; Filmemacherin
Pary El-Qalqili; Regisseurin
Silke C. Engler; Filmregisseurin, Script Supervisor
Sanna Englund; Schauspielerin
Gurbet Erbulan; Produzentin, Filmvertrieb
Roland Ernst; Autor
Ale M Falcone; Filmjournalistin
Mohammad Farokhmanesh, Regisseur, Produzent
Sebastian Faust; Schauspieler
Lukas Feigelfeld; Filmregisseur
Julius Feldmeier; Schauspieler
Milena Fessmann; Produzentin
Aline Fischer; Screenwriter and film director
Torsten C. Fischer; Filmregisseur
Wolfgang Fischer; Filmregisseur
Birte Flint; Schauspielerin
Harry Flöter; Filmproduzent
Udo Flohr; Filmregisseur
Hermann Florin; Produzent
Susanne Foidl; Pro Quote Film e.V. – Vorstand
Felix Fuchssteiner; Regisseur
Ulrike Franke; Filmemacherin
Maren-Kea Freese Autorin/Regisseurin
Christoph Friedel; Filmproduzent
Charlotte Friederich; Schauspielerin
Ansgar Frerich; Produzent und Mischtonmeister
Piet Fuchs, Filmkünstler, Schauspieler
Alexander Funk; Produzent
Judith Funke; Kuratorin, Filmvermittlerin
Birgit Gasser; Filmeditorin
Isabel Gathof; Regisseurin, Produzentin, Hessische Newcomer-Filmpreisträgerin
Rudi Gaul; Filmregisseur, Autor
Uli Gaulke; Filmregisseur
Monika Gebauer; Kostümbildnerin
Romain Geib; Filmjournalist
Jens Geiger; Kurator
Hana Geißendörfer, Filmproduzentin
Ines Christine Geißer; Filmemacherin
Carolin Genreith; Regisseurin
Goggo Gensch; Regisseur, Autor, Kurator
Nicole Gerhards; Produzentin
Martin Gessner; Filmproduzent
Almut Getto; Regisseurin
Godehard Giese; Schauspieler
Marcel Gisler; Drehbuchautor, Filmregisseur
Klaus Gietinger; Autor und Regisseur
Max Gleschinski; Filmregisseur
Timo Gößler, Film- und Fernsehdramaturg
Trini Götze; Produzentin
Susan Gordanshekan Regisseurin, Drehbuchautorin
Verena Gräfe-Höft; Produzentin
Nikolai von Graevenitz; Bildgestalter
Juliane Gregori; Schauspielerin, Produzentin
Valeska Grisebach, Regisseurin
Christoph Groener; Künstlerischer Leiter Filmfest München
Boris Gromatzki; Editor
Leopold Grün; Filmregisseur, AG Verleih
Cornelia Grünberg; Pro Quote Film e.V. – Vorstand
Alain Gsponer; Drehbuchautor, Regisseur
Birgit Gudjonsdottir; Bildgestalterin
Christine Günther; Filmproduzentin
Susann Günther; Kostümbildnerin
Nina Gummich; Schauspielerin
Andreas Guni; Drehbuchautor
Anne Haas; Filmemacherin
Sheri Hagen; Schauspielerin, Autorenfilmerin
Oliver Haffner, Regisseur
Georg M. Hafner; Regisseur,
Martin Hagemann; Filmproduzent
Andrea Hailer, Film-Marketing
Nico Hain; Filmproduzent
Bella Halben; Bildgestalterin
Michael Hammon; Studiendekan, Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf
Amir Hamz; Produzent
Jascha Hannover; Dokumentarfilmregisseur
Simon Happ; Producer
Kirsten Harder, Autorin und Dramaturgin
Igor Hartmann; Regisseur
Antje Harries; Filmkritikerin
Elke Hauck, Filmregisseurin
Meike Hauck, Drehbuchautorin
Anja Haverland; Schauspielerin
Simon Hauck, Filmkritiker, Kurator
Simon Hauschild; Comedy- und Drehbuchautor
Peter Heilrath; Produzent
Yoshi Heimrath; Bildgestalter
Gerda Maria Hein, Schauspielagentin
Lutz Heineking jr.; Filmemacher
Sophie Heldman; Regisseurin
Jim Heller; Filmwissenschaftler
Hannes Hellmann; Schauspieler
Luise Helm, Schauspielerin
Franziska Henke; Filmkomponistin
Aljoscha Hennig; Bildgestaltung
Anna Hepp; Filmemacherin
Christian Hermans; Filmtonmeister
Jasmin Herold; Filmregisseurin
Susanne Hertel; Drehbuchautorin
Frank Himmel, Produzent, Autor
Jörg Himstedt; Redakteur, Produzent
Stefan Höh, Filmemacher
Friderikke-Maria Hörbe; Schauspielerin
Björn Hoffmann; Filmverleiher
Petra Hoffmann; Produzentin, Regisseurin
Annika Hohl; Autorin
Sylvie Hohlbaum; Filmregisseurin
Eric Horst, Filmjournalist,
Sven Illgner; Festivalleiter Kinofest Lünen
Mo Jäger; Regisseurin
Uwe Janson; Autor & Regisseur
Friederike Jehn; Regisseurin
Hansi Jochmann; Schauspielerin
Rüdiger Jordan; Locationscout
Eva Maria Jost; Schauspielerin
Tim Kalkhof; Schauspieler
Alexandra Kamp; Schauspielerin
Sadi Kantürk, Regisseur
Tuna Kaptan, Filmregisseur
Jennifer Karen; Schauspielerin
Bernhard Karl, Kurator
Stefan Karlegger, Aufnahmeleiter
Lisa Karlström; Schauspielerin
Sebastian Katzer, 1. Kameraassistent
Cem Kaya, Regisseur
Selda Kaya; Schauspielerin
Sascha Keilholz; Filmkurator, Festivalleiter
Britta Keils; Filmregisseurin
Eva Kemme; Filmproduzentin
Anne Keßel; Autorin
Réka Kincses; Filmregisseurin
Caroline Kirberg; Filmemacherin, Produzentin
Michaela Kis; Schauspielerin
Christian Klandt; Regisseur, Autor
Sigrid Klausmann; Dokumentarfilmerin, Regisseurin
Alexander Kleider; Filmemacher
Florian Kleine; Schauspieler
Beate Klöckner; Filmemacherin
Norbert Kneissl; Filmproduzent
Hartwig König, Filmproduzent
Can Köprülü; Kameramann
Arne Körner; Regisseur, Drehbuchautor
Kathrin Kohlstedde; Filmfest Hamburg Programmleiterin
Kollektiv vom fsk-Kino & Peripher Filmverleih
Rainer Komers; Filmemacher
Tatjana Kononenko; Filmregisseurin
Ira Kormannshaus; Kino- und Festivalarbeiterin, Übersetzerin
Kira Koschella; Schauspielerin,
Olaf Kraemer; Drehbuchautor, Regisseur
Tommy Krappweis; Autor/Regisseur/Produzent
Claudia Kratochvil; Autor/Writing Producer
Lena Krause, Kamerafrau und Studentin der Hamburg Media School
Sina Kraushaar, Filmwissenschaftlerin & Produktionsassistenz / Kloos und Co. Medien
Korinna Krauss; Schauspielerin, Regisseurin
Dirk Krecker; Filmtonmeister
Elsa Kremser; Filmregisseurin
Ulrike Kreutzer; Producerin
Timm Kröger; Filmregisseur, Kameramann
Gerd Kroske; Regisseur
Maren Kroymann; Weltvertrieb
Jan Krüger; Filmproduzent
Jan Krüger; Filmregisseur
Jan Künemund; Filmkritiker, Kurator, Autor
Kai Künnemann; Filmproduzent
Torsten Künstler; Regisseur; 1stAD
Katharina Küpper; Schauspielerin
Kathi Kullack; Maskenbildnerin
Bettina Kurth; Schauspielerin
Joachim Kurz; Filmkritiker
Sanne Kurz; Rundfunkrätin, Landtagsabgeordnete
Jerry Kwarteng; Schauspieler; Filmproduzent
Sarika Hemi Lakhani; Filmproduzentin
Jessica Landt; Filmproduzentin
Hannes Lang; Filmregisseur
Bernd Lange; Drehbuchautor
Erdmann Lange; Kinobetreiber, Kurator
Georg von Langsdorff; Film Marketing Consultant, Filmemacher, Filmkritiker
Niels Laupert, Autor & Regisseur
Alessija Lause; Schauspielerin
Astrid Leberti; Schauspielerin
David Armati Lechner; Produzent
Andy Lehmann; Kamera/Bildgestaltung
Tobias Lehmann; Filmverleiher
Marcus Lenz; Filmregisseur
Lars Liebold, Bildgestaltung
Oliver Liliensiek; Regisseur
Jonas Lindt; Drehbuchautor
Ivy Lißack Schauspielerin
Tina Löbbert; Produzentin
Michael Loeken; Filmemacher
Dustin Loose, Filmregisseur
Luzie Loose; Schauspielerin
Nahuel Lopez; Filmregisseur
Petra Lüschow; Autorin, Regisseurin
Vincent Lutz; Gründer von Crew United
Norbert Maass; Drehbuchberater und -autor
Hanns Maier, Kameramann
Milena Maitz, Produzentin
Carolin Maiwald; Schauspielerin
Vladimir Majdandzic, Filmemacher, Hessischer Filmpreisträger
Beate Malkus; Schauspielerin
Lillemor Mallau; Produzentin, Schauspielerin
Bernardus Manders, Schauspieler
Verena Marisa; Filmkomponistin
Sebastian Marka; Filmregisseur
Gary Marlowe; Komponist
Suse Marquardt; Castingdirectorin
Cristina Marx; Filmuniversität Babelsberg
Eva Maschke; Bildgestalterin
Fabian Massah; Filmproduzent
Júnia Matsuura; Produzentin, Autorin
Daniel Mattig; Produktionsleiter
Benedikt Maurer; Creative Producer
Alf Mayer; ehemaliger Direktor der FBW und Jurymitglied des Hessischen Filmpreis, Filmkritiker
Mateja Meded; Schauspielerin
Romy Meier; Maskenbildnerin
Verona Meier; Produzentin
Reza Memari; Drehbuchautor & Regisseur
Mario Mentrup; Filmemacher, Autor, Schauspieler
Marisa Middleton; Regisseurin, Autorin
Chris Miera; Regisseur
Thomas Mill; Schauspieler
Mariko Minoguchi, Filmregisseurin, Drehbuchautorin
Nikola Mirza; Presseagent
Thorsten Möller; Aufnahmeleiter
Mark Monheim; Filmregisseur, Drehbuchautor
Andreas Morell; Filmregisseur
Boris Motzki; Filmregisseur
Jan Heinrich Müller; Herstellungsleiter
Lisa Maria Müller, Oberbeleuchterin
Matthias Müller; Filmemacher
Ulrike Müller; Casterin
Alexander Müller-Elsner; Filmproduzent
Ümit Mümit; Produzent
Svenja Muetz; Szenenbildnerin
Oliver Mutz; Regisseur
Carolin Mylord; Regisseurin, Autorin
Sandra Nedeleff; Schauspielerin, Autorin, Regisseurin
Marita Neher; Filmregisseurin
Anna-Kristin Nekarda; Filmeditorin
Stefan Neuberger; Kameramann, Regisseur
Tim Neuhaus; Filmkomponist
Esther Niemeier; Filmregisseurin
Klaus Nierhoff; Schauspieler
Selina Oczko; Produzentin
Gunther Oehme; Filmtonmeister
Adrian Oeser, Regie Dokumentarfilm und Fernsehjournalismus
Stefan Oliveira-Pita; Filmeditor
Ruth Olshan; Regisseurin und Autorin
Martin Ontrop; Schauspieler
Martin Orth; Künstlerischer Leiter des Landshuter Kurzfilmfestivals
Karla Other; Drehbuchautorin
Leander Ott; Kameramann
Marc Ottiker; Filmregisseur, Drehbuchautor
Paul Pallapies; Beleuchter/Best Boy
Stefan Pannen; Filmproduzent
Linus de Paoli; Filmregisseur
Marcel Jannick Paul; Regisseur, Filmeditor
Julia Penner; Autorin
Levin Peter; Filmregisseur
Manh Tung Pham; Filmeditor
Kai S. Pieck; Autor, Regisseur, Initiator Queer Media Society
Paul Poet; Filmemacher
Jutta Pohlmann, Bildgestalterin
Patrick Popow; Cinematographer
Boris von Poser; Regisseur
Dietmar Post; Filmregisseur
Hossein Pourseifi, Filmregisseur
Wilma Pradetto; Regisseurin, Autorin
Rosa von Praunheim; Filmregisseur
Johannes Praus; Bildgestalter
Dominikus Probst; Regisseur
Axel Timo Purr; Filmkritiker
Erzsebet Racz; Regisseurin, Drehbuchautorin
Sabine Radebold; Drehbuchautorin
Maike Rasch Autorin
Felix Raffel; Filmkomponist
Kerstin Ramcke; Pro Quote Film e.V. – Vorstand
Gioia Raspé, Kostümbildnerin
Anne Ratte Polle; Schauspielerin
Juliane Rebentisch; Philosophin, Hochschule für Gestaltung, Offenbach
Susann Reck; Filmemacherin
Cristina do Rego; Schauspielerin
Claus Reichel; Produzent
René Reichert; Kameramann
Claudia Reimer; Schauspielerin
Bettina Renner, Regisseurin
Marc Rensing; Regisseur
Maija-Lene Rettig; Filmemacherin
Lucie Ribeiro; Filmemacherin
Frank Riede, Schauspieler
Jürgen Rißmann, Schauspieler
Susanne Ritter, Casterin
Pauline Rönneberg; Filmregisseurin
Frank Röth; Schauspieler
Christian Alexander Rogler; Schauspieler, Produzent
Barbara Rohm; Pro Quote Film e.V. – Vorstand
Esther Roling; Schauspielerin, Vertreterin des Bundesverband Schauspiel Nord
Dorothea Rosenberger; Schauspielerin, Autorin
Saskia Rosendahl; Schauspielerin
Werner Rosmaity; Kinobetreiber
Michael Rowitz, Regisseur
Margrét Rún; Regisseurin
Christiane Sadlo; Autorin
Nuray Sahin; Filmregisseurin
Paul Salisbury; Drehbuchautor
Konrad Sattler; Filmregisseur, Drehbuchautor
Birge Schade; Schauspielerin
Florentine Schara, Schauspielerin
Julia Scheck; Direktorin, Unabhängiges Filmfest Osnabrück
Yaschar Scheyda; Filmemacher, Komponist, Sounddesigner
Til Schindler; Schauspieler
Franziska Schlotterer; Regisseurin
Dixie Schmiedle, Bildgestaltung
Kirstin Schmitt; Filmemacherin & Fotografin
Maren Schmitt; Producerin
Peter W. Schmitt; Film-Komponist
Carolin Schmitz; Filmemacherin
Marion Gretchen Schmitz; Schauspielerin
Peter Schneider; Schauspieler
Dr. Josef Schnelle, Autor und Filmkritiker
Bernd Schoch; Filmregisseur
Katharina Schöde; Autorin, Regisseurin
Ulrike Schölles; Producerin, Drehbuchautorin
Daniela Schönberg, Schauspielerin
Britta Schoening, Filmregisseurin
Marc Schötteldreier; Castingdirector
Dinah Schramm; ehemalige Castingredakteurin
Tom Schreiber; Regisseur
Karoline Schuch; Schauspielerin
Uli M Schueppel; Filmregisseur
Tanja Schuh; Castingdirectorin / Regisseurin
Astrid Schult; Regisseurin
Silke Cecilia Schultz, Drehbuchautorin
Severin Schultze; DIT und Colorist
Amor Schumacher; Schauspielerin, Regisseurin
Sandra Schuppach; Agentin
Florian Schwarz; Regisseur
Benedikt Schwarzer, Regisseur
Jonatan Schwenk; Filmregisseur
Daniela Schwerdt; Schauspielerin und Moderatorin
Christian Schwochow, Regisseur
Ana-Felicia Scutelnicu; Regisseurin
Mona Seefried; Schauspielerin
Maximilian Seidel, Produktionsleiter
Thomas Sieben; Regisseur
Andy Siege; Regisseur
Bastian Sierich; Schauspieler
David Skrotzki; Producer
Lars Smekal, Filmregisseur
Michael Soller; Laienschauspieler
Sebastian Sorger; Regisseur
Herbert Spaich; Filmkritiker
Ludwig Sporrer; Festivalmacher
Jan Speckenbach; Filmregisseur
Annika Speidel; 1. Kameraassistentin
Katharina Spiering; Schauspielerin
Verena von Stackelberg; Kuratorin, Kinobetreiberin
Lilith Stangenberg; Schauspielerin
Birgit Stauber, Schauspielerin; Pro Quote Film e.V. – Vorstand
Claudia Steffen; Filmproduzentin
Loretta Stern; Schauspielerin, Autorin,
Florian Stetter; Schauspieler
Lisa Marie Stoiber; Schauspielerin
Martin Stoklossa; Set-Aufnahmeleiter
Andreas Struck; Filmregisseur
Hardi Sturm; Drehbuchautor, Regisseur
Johannes Suhm; Schauspieler
Stephan Szasz; Schauspieler
Barbara Teufel; Pro Quote Film e.V. – Vorstand
Anna Lena Theobald; Filmautorin
Simona Theoharova; Schauspielerin
Mira Thiel; Regisseurin
Tidi von Tiedemann, Regisseur
Ruth Toma; Drehbuchautorin
Christoph Tomanek; Schauspieler
Alex Tondowski; Schauspieler
Laura Tonke; Schauspielerin
Adrian Topol; Schauspieler und Produzent
Iris Trescher, Szenenbildnerin
Tina Tripp; Regisseurin
Eva Trobitsch; Regisseurin
Tini Tüllmann; Regisseurin
Lars Tunçay; Filmkritiker
Tatjana Turanskyj; Regisseurin, Pro Quote Film e.V. – Vorstand
Serpil Turhan; Regisseurin, Schauspielerin
Figen Ünsal; Regisseurin
Marlen Ulonska; Schauspielerin
Ümit Uluda?; Producer
David Ungureit, Drehbuchautor (ehemaliges Jurymitglied des Hessischen Filmpreises)
Sebastian Urzendowsky; Schauspieler
Ulrike Tony Vahl; Regisseurin
Johannes Richard Voelkel, Schauspieler, Regisseur
Saskia Vömel; Film-Marketing
Saralisa Volm; Regisseurin, Produzentin, Schauspielerin, Autorin, Kuratorin
Dr. Christos Vittoratos, Unternehmer
Merle Vorwald; Szenenbildnerin
Nicolas Wackerbarth; Filmregisseur, Schauspieler
Alexander Wadouh; Filmproduzent
Stephan Wagner; Filmregisseur
Mona Walch; Festivalarbeiterin
Claire Walka; Filmemacherin
Tobias Walker; Produzent
Julia Walter, Regisseurin und Drehbuchautorin
Irina Wanka; Schauspielerin
Hannes Wegener, Schauspieler
Mareike Wegener; Filmregisseurin
Börres Weiffenbach; Cinematographer/DoP
Sebastian Weimann; Regisseur
Steffen Weinert; Autor und Regisseur
Bettina Weiß; Kostümbildnerin
Franziska Weisz; Schauspielerin
Nina Weisz; Schauspielerin
Marcus Welsch; Filmregisseur
Jamila Wenske; Filmproduzentin
Jochen Werner; Filmkurator
Jakob D. Weydemann; Filmproduzent
Jonas Weydemann; Filmproduzent
Heike Wiehle-Timm; Filmproduzentin
Nikolai Will; Schauspieler
Holger Wimmer, 1. Kameraassistent
Henner Winckler; Filmregisseur
Andrea Wink; Festivalleitung exground filmfest
Sebastian Winkels; Filmemacher
Erik Winker; Filmproduzent
Isa Willinger, Filmregisseurin
Britta Wilkening-Barnsteiner; Filmverleiherin
Marisa Winter; Kuratorin, Initiative Mittellange Filme und „Big Short Awards“
Alexander Wipprecht; Schauspieler
Jens Wischnewski, Filmregisseur
Antje Witte; Kinoleiterin Orfeos Erben
Frieder Wittich; Filmregisseur
Thomas Wöbke; Produzent
Nele Wohlatz; Regisseurin
Maite Woköck; Produzentin
Roland Wolf; Schauspieler
Rochus Wolff, Filmkritiker
Douglas Wolfsberger; Filmregisseur
Sandra Wollner; Filmregisseurin
Lorenz Wurdinger; Festivalleiter, Mainz
Ramin Yazdani; Schauspieler
Erol Yesilkaya; Drehbuchautor
Peter Zach; Regisseur; Drehbuchautor
Max Zähle; Regisseur
Max Zaher, Cinematographer-Operator-SteadiCam
Eva Zahn; Drehbuchautorin
Volker A. Zahn; Drehbuchautor
Doris Zander; Produzentin, Gesamtvorstand Produzentenallianz
Brigitte Zeh; Schauspielerin
Ariane Zeller; Regisseurin
Oliver Zenglein; Netzwerker, Gründer von Crew United
Ben Zerhau, Producer

Weitere Unterzeichner*innen melden sich gerne unter der Angabe ihres Namens und Ihrer Tätigkeit unter (Aktiviere Javascript, um die Email-Adresse zu sehen)

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Lars Jessen gehört zu den ganz wenigen Kreativen und Regisseur*innen unserer Branche, die sich nachhaltig und glaubwürdig für ökologische Nachhaltigkeit einsetzen. Sein simpler Ansatz für effektives Grünes Drehen: FLÜGE STREICHEN, WENIGER FLEISCHKONSUM. Kostet nix und bewirkt viel!

Hört rein in das wunderbare Intverview von Andrea Gerhard mit Lars Jessen in Ihrem Podcast ZWEIvorZWÖLF

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„Soziale und ökologische Nachhaltigkeit jetzt!“ fordert die Branchenplattform Crew United. Oder einfacher gesagt:? Die Agenda 2030 gilt auch für die Filmbranche. | Foto © Archiv

„Soziale und ökologische Nachhaltigkeit jetzt!“ fordert die Branchenplattform Crew United. Oder einfacher gesagt:? Die Agenda 2030 gilt auch für die Filmbranche. | Foto © Archiv

Das Filmförderungsgesetz (FFG) prägt die deutsche Filmkultur und Filmwirtschaft, der Gesetzgeber schafft damit den gesetzlichen Rahmen und beauftragt die Filmförderungsanstalt (FFA) mit der Umsetzung. Eine Novellierung des FFG muss mit den kultur-, gesellschafts- und umweltpolitischen Zielen der Bundesregierung übereinstimmen.

Eines der wichtigsten Zielsysteme, denen sich die Bundesregierung verpflichtet hat, sind die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, die „Sustainable Development Goals“. Sie richten sich an Regierung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft.

Die deutsche Filmbranche ist bei sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit leider nicht Vorreiter, sie hinkt vielmehr weit hinterher: Studien weisen auf die drohende Altersarmut vieler Filmschaffender hin; Projektarbeiter*innen (insbesondere Solo-Selbstständige) fallen durch das soziale Netz; Diesel-Generatoren sind der Standard an Filmsets; der Gender Pay Gap ist bittere Realität vieler weiblicher Filmschaffender.

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