Aufgrund der angeregten Diskussion zum Beitrag „Einfach frei sein“ haben wir die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit und Soziales angeschrieben und darum gebeten, dass das Ministerium einen Gastbeitrag auf „out takes“ veröffentlicht und darin zur sozialen Absicherung und zur sozialversicherungsrechtlichen Beurteilung von Filmschaffenden Stellung nimmt. Heute bekamen wir sodann Post vom Pressesprecher Jens Flosdorff. Dieser teilt uns per E-Mail mit, dass er grundsätzlich keine Gastbeiträge schreibe. „Gerne beantwortet Ihnen die Pressestelle jedoch konkrete Fragen, die den Zuständigkeitsbereich des BMAS betreffen.“ Gut! Dann fangen wir mal an zu sammeln…

Das Berufungsgericht in Washington entschied am gestrigen Tag gegen einen Berufungsantrag von Wesley Snipes. Zum Hintergrund: Der Action-Star wurde im Jahr 2008 wegen Steuerhinterziehung zu drei Jahren Haft verurteilt, die er nunmehr seit Dezember vorigen Jahres absitzt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, in den Jahren 1999 bis 2004 ein viel zu geringes Einkommen angegeben zu haben. Snipes hingegen weist die Betrugsvorwürfe zurück und erwidert, dass er damals einfach falsch beraten worden sei. Schauspieler und unseriöse Beratung? Gibt es Erfahrungswerte?

Prof. Gebhard Henke | © Foto WDR

Wir sprachen mit dem Leiter des Programmbereichs Fernsehfilm, Kino und Serie beim WDR über den Berufsstand des Redakteurs, Budgets, Serienkonzepte, den Einfluss beim Casting und so manches Schubladen-Denken.

 

HINTER DEN KULISSEN | Unsere aktuelle Reihe
Ganzes Interview lesen?
cn-klappe als Newsletter

Ob bei Filmschaffenden ein freies oder aber ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis vorliegt, ist immer wieder eine Frage, die die Sozialgerichte beschäftigt und sicherlich auch hier im Blog immer mal wieder ein Thema sein wird. Dabei hat die Spitzenorganisationen der Sozialversicherungsträger hierzu einen Abgrenzungskatalog entwickelt, der zwar keine Bindungswirkung entfaltet, aber als Auslegungshilfe herangezogen werden kann.  Auch wenn dies eigentlich nicht nötig sein soll, empfindet zumindest der Richter am Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Peter Allgeier, den wir interviewten. Denn nach seiner Ansicht sind die gesetzlichen Regelungen klar und bedürfen keiner – jedenfalls keiner grundlegenden – Reform. Dass aber doch immer wieder Zweifelsfragen aufkommen, zeigt die Tatsache, dass aktuell in Berlin ein Cutter vor Gericht um seine Selbständigkeit und der damit verbundenen Befreiung in der Sozialversicherung kämpfen musste.

Weiterlesen

Filmfestspiele Cannes 2011:
Wie schlägt man sich beim ersten Besuch auf einem internationalen Festival durch? Oberstes Gebot: rechtzeitig zu den angegebenen Fristen akkreditieren!!! Meistens laufen die bereits einen Monat vor Festivalbeginn schon aus! Wenn man die Deadline allerdings überschritten hat, gibt es manchmal noch die Möglichkeit am „Late Accreditation“ Schalter eine Akkreditierung zu ersuchen.
Weiterlesen

Petra Müller | Foto © Filmstiftung NRW

 

Wir sprachen mit der neuen Geschäftsführerin der Filmstiftung NRW über Starsysteme, Nachwuchsfilmemacher, Qualität und Low-Budget sowie dem Medienstandort Nordrhein-Westfalen.

Das komplette Interview lesen?