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Die prekäre Situation von Soloselbständigen: Ken Loachs „Sorry We Missed You“ hatte voriges Jahr in Cannes Premiere. | Foto © Wild Bunch

Seit Tagen ist das Virus nicht mehr allein in den Schlagzeilen, gebannt starrt die Welt auf die USA. Das klingt zwar wie eine Phrase, ist aber so. Die Proteste und der Machtkampf zeigen auch die Rückkehr der Normalität: Die alten Probleme drängen wieder nach vorn – und sie betreffen nicht nur die USA.

Wir danken Ihnen für Ihre Informationen, Ergänzungen und Korrekturen, Fragen und Kommentare, auch wenn wir leider nicht alle persönlich beantworten können. 

 

Covid-19 ist auch nur eine Art Grippe, und an Malaria sterben noch viel mehr Menschen, glauben manche Präsidenten. Animiert und in Farbe zeigt eine Statistik, wie das neue Virus in nur drei Monaten an die Spitze der Top-19-Todesursachen kletterte.  

 

„I can’t breathe“. Das waren die letzten Worte von Eric Garner. Der asthmakranke Afroamerikaner war vor sechs Jahren bei einer Festnahme durch einen Polizisten getötet worden. Der Täter musste sich nicht verantworten, in vielen Städten der USA wurde dagegen demonstriert. Auch der Schauspieler David Oyelowo und Kollegen trugen bei der Premiere von „Selma“ in New York T-Shirts mit der Aufschrift „I can’t breathe“. Oyelowo, der den Bürgerrechtler Martin Luther King spielte, berichtete vorige Woche im Interview mit „Screen Daily“, dass bei der „Oscar“-Abstimmung der Akademie einige Wähler dem Film deshalb eine Abfuhr erteilt hätten.
Die Akademie räumt nach den Vorwürfen Fehler ein, berichtet die „Frankfurter Rundschau“.
„Der Spiegel“ berichtet ebenfalls.

Wie das US-Kino das Thema Rassismus behandelt, schildert Rüdiger Suchsland im SWR.

Das ist aber kein amerikanisches Problem, meint Carolin Kebekus. Und weil die ARD selbst noch keinen „Brennpunkt“ dazu gemacht hatte, änderte die Komödiantin am Donnerstagabend ihr Programm und übergab an Shary Reeves: 8 Minuten und 46 Sekunden lang erzählten nicht-weiße Deutsche über Rassismus im Alltag.
„Mit frappierenden Beispielen“, berichtet die „Nordwest-Zeitung“.

„Rassismus begleitet mich auch in meiner Branche“, erzählt der Schauspieler Tyron Ricketts dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

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EIN GANZER TAG ZUM THEMA CASTING


Zum Video-Beitrag auf casting-network.de

Mit dieser cn-klappe möchten wir einen kleinen Einblick von CAST IN AND FIND OUT 2012 und der Preisverleihung des Deutschen Casting-Preis an Daniela Tolkien (BVC) geben.
Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2009 fand am Freitag, den 5. Oktober, im Rahmen der diesjährigen Cologne Conference zum vierten Mal das Casting-Event CAST IN AND FIND OUT an der internationalen filmschule köln (ifs) als Gastgeber in Kooperation mit casting-network statt.
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