Gedanken in der Pandemie 119: Leben, um zu arbeiten oder: Die Kolonisierung des Privatlebens
Kehren wir in mittelalterliche Verhältnisse zurück? Wie Corona die Tendenz zu dritten Räumen und dritten Zeiten verschärft – Gedanken in der Pandemie, Folge 119.
„Je planvoller die Organisation ist, desto weniger haben die Menschen noch miteinander zu tun. […] Das junge Volk, das in den breiten Schichten zwischen dem Proletariat und dem Bürgertum aufwächst, passt sich mehr oder weniger leicht dem Betrieb an. Viele lassen sich unwissend treiben und machen mit, ohne noch zu ahnen, dass sie eigentlich gar nicht dazugehören. […] Sie möchten ihre eigenen Empfindungen ausdrücken; sie widersetzen sich dem System, das ihr Dasein zu bestimmen sucht, und werden doch von dem System übermannt.“
Siegfried Kracauer, „Die Angestellten“ (1929)
Sachsen-Anhalt hat gewählt! Die für viele überraschenden Resultate wurden am Montagmorgen im Deutschlandfunk bei „Kontrovers“ debattiert. In der hochinteressanten Diskussion mit Hörerbeteiligung skizzierte der Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke die derzeitige politische Lage aus seiner Sicht: „Wir erleben eine gespaltene Öffentlichkeit“. Es gebe die Debatte der städtischen Bevölkerung, wo man sich für Klimaschutz, Digitalisierung, korrekte Sprache und ähnliches interessiere, und dann gebe es die Debatten der Landbevölkerung: Dort braucht man ein privates Auto und Arbeitsplätze, sorgt sich um soziale Themen und möchte nicht gleich als Rassist beschimpft werden, wenn man sich darum sorgt, dass möglicherweise zu viele Flüchtlinge ins Land kommen. Wenn man dann noch wie die Grünen in der Woche vor der Wahl in einem Flächenstaat eine Benzinpreisdiskussion beginnt, darf man sich nicht wundern, wenn das Wahlergebnis enttäuschend ausfällt.
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Zu Beginn der Corona-Pandemie schien das Homeoffice vielen Arbeitnehmern wie eine Verheißung zukünftigen Arbeitsglücks: Zumindest für Mittelstands- und Kreativberufe würden die beschleunigte rasante Veränderung und der Zwang zum Zuhausebleiben endlich mehr Flexibilität ermöglichen, endlich die Chance, Karriere, Kinder und private Wünsche zu vereinen, und durch ersparte Arbeitswege und Dienstreisen mehr Freizeit zur Verfügung zu haben. Auch viele Unternehmen schwärmten von einer neuen Arbeitskultur: Alte, hierarchische Umgangsweisen aus Kontrolle und Stechuhr seinen unnötig, mehr Autonomie erwachsen, aus entfallenen Dienstreisen.
Die Blütenträume des Frühjahr 2020 sind längst gewichen, Ernüchterung und Frust herrschen vor, statt einer rosaroten sehen viele Arbeitnehmer eine schwarze Zukunft.
Die SPD glaubt, das „Recht auf Home Office“ gesetzlich zu verankern, sei eine große Errungenschaft – aber viele fürchten gerade eher die „Pflicht zum Home Office“
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In der historischen Entwicklung der Arbeit waren die Räume zum Leben und die zum Arbeiten lange Zeit strikt getrennt. Insbesondere gilt dies für moderne Arbeitsverhältnisse jenseits des klassischen Handwerks und jenseits von Sonderfällen wie etwa einem Bauern, der in dem Hof, den der bewirtschaftet auch lebt, oder dem klassischen Gastwirt, der über der von ihm besessenen oder gepachteten Wirtschaft wohnt.
So wie sich gesamtgesellschaftlich das etablierte Verhältnis von privat und öffentlich verändert und beide Bereiche zunehmend verschwimmen – vor allem in Richtung einer Entgrenzung der Arbeitsverhältnisse – so verschwimmen und verschmelzen derzeit gerade auch die Bereiche Arbeit und Leben wieder zunehmend.
Dies wurde lange Zeit als ein gesellschaftlicher Fortschritt wahrgenommen: Denn die allermeisten Menschen würden erklären, dass sie nicht leben wollen, um zu arbeiten, sondern sich in der Arbeit möglichst selbst verwirklichen möchten.
Doch zugleich schränkt es das ein, was als der Kern menschlicher Individualität begriffen wird: Die Autonomie.
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Von Autonomie überhaupt sinnvoll zu sprechen, ist ohne den Schutz von Privatheit, ohne die klare Unterscheidbarkeit von privaten und öffentlichen Bereichen des Lebens nicht möglich (vgl. Beate Roessler „ Autonomie“; 2001). Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass wir Menschen im sozialen Raum von Arbeit und Öffentlichkeit immer Rollen spielen und immer sozialen Erwartungen ausgesetzt sind, die wir erfüllen müssen.
Ablesbar ist an den jüngsten Entwicklungen, die durch die Pandemie des letzten Jahres nicht grundsätzlich verändert, sondern vor allem beschleunigt worden, die zunehmende Besetzung des privaten Raumes – früher ein Hort der Autonomie des Einzelnen – durch die Öffentlichkeit, insbesondere durch den Bereich der Arbeit. Zum Beschleuniger dieser Kolonisierung des Privatlebens wurde zuallererst die technische Entwicklung, vor allem die massenhafte Einführung und Benutzung des Smartphones genannten Handcomputers.
Denn durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten lösen Smartphones die Autonomie der einzelne Individuen in vielen Bereichen des Lebens auf. Bezogen auf den Bereich der Arbeit ermöglichen sie den 24/7-Zugriff der Arbeitgeber per Nachrichten und anderen Formen der Kommunikation. Indem „Freie“ und sogar Angestellte oft 24/7 erreichbar sein müssen, und auch wenn nicht sich oft selbst innerlich verpflichten, erreichbar zu sein, schwindet die Freizeit. Statt tatsächlich unverfügbarer Zeit entsteht eine neue „dritte Zeit“, ein Zeitraum der Verfügbarkeit und Arbeitsbereitschaft – wie bei einem Arzt oder Feuerwehrmann auf Bereitschaftsdienst. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass dieser bezahlt wird.
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Der Beginn dieses bahnbrechenden und noch nicht beendeten sozialen Wandels der Eindringung von Gesellschaft und öffentlicher Sphäre in den Privatraum liegt bereits in der Epoche der 1920er- bis 1950er-Jahre. Damals drängen zunächst das Radio und später der Fernseher in die innersten Bereiche privaten Wohnens vor.
Auch das Telefon, das erste interaktive Medium, könnte man bereits als Einbruch der Öffentlichkeit durch die Barrieren des Privaten beschreiben. Die Einführung und Veralltäglichung des Internets hat seit den 1990er-Jahren die Festungsmauern endgültig sturmreif geschliffen.
Technische Innovation, Zeit-Regime und Raum-Regime greifen hier Hand in Hand. Computerisierung und Smartphone-Technik im Besonderen, kombiniert mit besseren Bandbreiten machen es möglich, dass man die Wohnung immer weniger verlassen muss, um seine Arbeit zu erledigen. auch andere Tätigkeiten, die früher den Gang auf die Straße nötig machten – Einkaufen, Bankgeschäfte, Bildung, Unterhaltungsangebote – sie alle können heute innerhalb der eigenen vier Wände stattfinden.
Die Technik spart auf diesen Wegen Zeit. Doch was geschieht mit dieser gesparten Zeit? Sie wird nicht etwa zur Freizeit, sondern zur Arbeitsbereitschaftszeit.
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Zugespitzt könnte man argumentieren, dass wir in mittelalterliche Verhältnisse zurückkehren.
Denn die Ausprägung des privaten Raumes als Gegensatz zum öffentlichen ist vor allem eine Entwicklung der frühen Neuzeit zwischen dem 16. und dem späten 18 Jahrhundert. In dieser Zeit vollzog sich eine zunehmende Trennung von Wohn- und Arbeitsstätte – zunächst im Bürgertum, bei Unternehmern, Anwälten, Ärzten und Beamten. Mit der Privatisierung des Wohnens wuchs auch das Bedürfnis nach einem von der Außenwelt abgeschirmten Familienleben. In der Folge differenzierten sich die Privatwohnungen selbst weiter aus: In Wohnzimmer, die potenziell auch für Besuch und Gäste zugänglich waren, und entsprechend als Bühne der Familie bzw. des Gastgebers hergerichtet und als „gute Stube“ bereitgehalten waren, und in die Schlaf- und Baderäume, die den Besuchern verschlossen blieben.
Die postmodernen und postindustriellen Wohnformen der letzten 40 Jahre und die Rückkehr der kleinen Familien vom Stadtrand und den Massenwohnungsbauten der Nachkriegszeit in die Städte hat auch private Wohnräume und Arbeitsstätten wieder einander angenähert.
Die einstige Ausdifferenzierung der Wohnräume wird in neueren Wohnmodellen zurückgenommen. Die Raumzuschnitte der neuen Wohnungen werden egalitärer, aus klar zugeordneten Räumen werden Mehrzweckräume, die je nach Bedarf als Schlafzimmer, Arbeitszimmer, Wohnzimmer oder als eine Mischform aus alldem eingesetzt werden können.
Insbesondere werden Küchen zunehmend in den Ess- und Wohnbereich moderner Wohnung integriert – sie steigen neben dem Wohnzimmer zum zweiten sozialen Zentrum der Wohnungen auf. Mit einem Mal wird häusliche Arbeit sichtbar – und die Küche zur Bühne für die neue Aushandlung von Geschlechterrollen.
Spätestens mit den Zoom-, Teams- und Meet-Konferenzen der letzten 15 Monate hat das Büro sich komplett in die privaten Haushalte verlagert, und die Arbeit in den Wohn und Freizeiträumen Einzug gehalten.
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Die wichtigste Entwicklung der letzten vier Jahrzehnte – der gern als „Zeitalter des Neoliberalismus“ charakterisierten Epoche – ist die Abschaffung klassischer Dienstleistungen und ihre Verlagerung vom Dienstleister auf den Kunden. Jeder kennt dieses Phänomen: Wir erledigen Bankgeschäfte nicht mehr wie früher am Schalter, sondern selbstständig am Automaten oder gleich zu Hause beim Homebanking. Wir kaufen Fahrkarten am Automaten, nicht mehr am Schalter. Wir holen unser Essen in vielen Restaurants an Buffets, anstatt dass es von einem Kellner oder einer Serviererin gebracht wird.
Am Flughafen checken wir unser Gepäck selbstständig ein, wir wiegen es ab, legen es aufs Band, kleben zuvor den Gepäckstreifen eigenverantwortlich an unserem Gepäckstück fest. Bereits vorher haben wir die Bordkarte zu Hause auf dem eigenen Drucker ausgedruckt, nachdem wir selber maschinell auf dem Notebook eingecheckt haben. All das hat uns Zeit gekostet und mittelbar auch Geld – und seien es nur die Druckerkosten. Dem Flugunternehmen hat es Geld, insbesondere Personalkosten gespart. Gerechtfertigt wird all dies mit einem angeblich niedrigeren Preis, also einer Preisersparnis, die angeblich an den Kunden weitergegeben wird.
Genau diese Entwicklung der Rationalisierung und Deregulierung beginnt nun auch am Arbeitsplatz selber um sich zu greifen: Die Arbeitsplätze werden aus Büroräumen in die Privaträume verlagert.
Die Computer-Kosten übernehmen die Arbeitnehmer selber, weil sie zunehmend auf ihren privaten Computern und mit ihren privaten Smartphones arbeiten. Die Stromkosten zahlen sie selbst. Den Drucker schaffen sie sich selbst an, etwaige Reparaturkosten übernehmen sie selbst – und auch falls man solche Kosten unter bestimmten Umständen dem Arbeitgeber in Rechnung stellen kann, so spart man diesem doch zumindest den hauseigenen Techniker, und kann sich nicht länger darauf zurückziehen, dass man im Fall einer Panne einfach bei der hauseigenen Serviceabteilung anruft und ansonsten seine Arbeit einstellt, bis das Arbeitsgerät Computer wieder repariert ist.
Dieses Beispiel ließe sich zahllos erweitern und variieren aber der Grundgedanke ist klar: Arbeitgeber sparen Kosten für Büroräume, für deren Instandhaltung, Heizung, Belüftung und sanitäre Versorgung, sie sparen überdies Strom- und Energiekosten und bürden all dies den Arbeitnehmern auf – ohne entsprechenden ökonomischen Ausgleich. Dafür verpackt mit dem schönen Begriffen der Individualisierung, Flexibilisierung und Selbstverantwortung.
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Genauerem Hinsehen erscheint manche Entwicklung allerdings widersprüchlicher. Denn einerseits wird der private Raum wie beschrieben von öffentlichen Tätigkeiten besetzt. Andererseits hinterlässt die Privatheit unzählige Spuren im öffentlichen Raum, und verändert diesen dadurch.
Das zeigt sich beim Blick zurück auf die wichtigste Arbeitsstätte des 20 Jahrhunderts: Die Büroräume. Auch diese unterliegen seit jeher einem ständigen sozialen Wandel. Lange Zeit wurden sie von einer komplett anonymen, rein funktionalistisch ausgestatteten, an der fordistischen Fabrik orientierten „Schreibstube“ und „Textfabrik“ zu einer mehr und mehr mit persönlichen Insignien gestalteten und unterscheidbarer gemachten, individualisierten Fortsetzung der Privatwohnung an anderem Ort.
Bilder von der Familie schmücken den Büroschreibtisch, Zimmerpflanzen Urlaubskarten und andere persönliche Erinnerungen, Aufkleber nicht nur der eigenen Gewerkschaft, sondern vielleicht des eigenen Sportvereins oder Fitnessclubs. Normierte Bürosprüche und ausgedruckte Karikaturen und Witzkarten signalisieren Distanz wie Individualität.
Ein Bürospruch zuhause ist hingegen undenkbar, Urlaubskarten und Aufkleber eher selten, Familienbilder an anderem Ort.
Arbeitsgeräte können im Büro in persönlichen Wunschfarben gewählt werden. Persönliche Sitzmöbel stehen zu Verfügung.
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Moderne Büros sind Transit-Räume, Räume des Übergangs. Der erwähnten Privatisierung der nicht-individuellen, potentiell anonymen Büroräume stehen umgekehrt Räume entgegen, die innerhalb der Büro- und Arbeitskomplexe Oasen der Nicht-Arbeit errichten, und Funktionen der Freizeit erfüllen: Postmoderne Büros haben heute selbstverständlich Sitzgruppen zur Entspannung, Bistros und Cafeterias als Treffpunkte inmitten des Büroraums. Größere Firmen und Arbeitskomplexe sind darüber hinaus mit firmeneigenen Einkaufsmöglichkeiten, Betriebskitas und -kindergärten und mitunter sogar Firmenbanken ausgestattet.
All diese Tendenzen werden komplementär flankiert durch das im ganzen 20.Jahrhundert zunehmende Entstehen sogenannter „Dritter Orte“: Einkaufsmärkte, Kaufhäuser, Shopping Malls, Kinderspielplätze, vor allem aber Transit-Stätten wie Gastronomie, Hotels, Bahnhöfe (auch des ÖPNV) und Flughäfen, die längst zu Einkaufsorten anderer Art mutiert sind, die mit dem örtlichen Einzelhandel auch um die Kundschaft der Stadtbewohner wetteifern.
Auch die seit etwa 15 Jahren aufkommende Mode der anonymen „Co-working spaces“, die man mieten kann – oft genug um der Privatwohnung für ein paar Stunden zu entfliehen, und konzentrierter arbeiten zu können – sind ebenfalls solche dritten Orte. Versprochen werden hier neue Formen der Arbeit in virtuellen Orten, Offenheit, digitale Vernetzung und Kollaboration. In diesen temporär gemieteten Funktionsräumen arbeiten meist Freischaffende anonym und bewahren zugleich mittels der Mischung aus austauschbaren aufgeräumten weißen Arbeitsflächen und eigenem Laptop kombiniert mit ein paar weiteren individuellen Gadgets die räumliche Anmutung namens „mein Büro“ symbolisch auf.
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Bezahlte Erwerbsarbeit findet an unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten, in wechselnden Konstellationen und zunehmend ohne fest Anstellung statt.
Die Tatsache, dass die ökonomische Wertschöpfung zunehmend wieder in die private Wohnung verlagert wird, hat für die Arbeitnehmer mehr Nachteile als Vorteile: Zu Hause entfallen viele hilfreiche Routinen des betrieblichen Alltags. Die Arbeitnehmer müssen ihre individuelle Arbeit, den Alltag und die Abläufe selbstständig strukturieren. Die individuell sehr verschiedene Fähigkeit zur Selbstorganisation stellt dabei die entscheidende Voraussetzung und damit auch das entscheidende Hindernis und Arbeitgeberrisiko dar.
Indem es mobilisiert und zu einem Transit-Raum wird, ist das Büro von heute weder ein kreativer noch ein depressiver Ort. Denn es ist überhaupt kein Ort, jedenfalls kein stabiler. Indem das moderne Büro fortwährend optimiert wird, franst es sich zugleich aus. Fortwährend stellt jeder von uns Büroräume im Kleinen her, virtualisierte Büros mit unsichtbaren, aber festen Wänden, indem wir unseren Laptop in irgendeiner Ecke der Welt, im Hotelzimmer oder auf einer Parkbank oder im ICE oder im Café aufklappen, oder auch auf dem Schlafzimmerbett, in unserer Küche, im Wohnzimmer oder am Esstisch.
Management und Organisationslehre wissen es dabei längst: Institutionen, die immerfort auf dem Prüfstand stehen, die fortwährend einer Evaluation unterliegen, können weder das Selbstvertrauen noch das Fremdvertrauen gewinnen, das für ihre Arbeitseffektivität erforderlich ist. Vertrauen aber, auch davon können gerade Ökonomen ein Lied singen, ist die wichtigste Ressource der Wirtschaft.
Wie also kann man das Vertrauen wiederherstellen?
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Dem 1948 geborenen US-Independent-Regisseur John Carpenter widmet Arte einen Programmschwerpunkt, bei dem auch eine begleitende Dokumentation zu sehen ist. Als Drehbuchautor, Regisseur, Produzent und Komponist des amerikanischen Albtraums wurde Carpenter in der Filmbranche zu einer Ikone. Mit Klassikern wie „Die Klapperschlange“ (1981) prägte er das Horror- und Science-Fiction-Genre.
An diesem Montag geht es los. Alle Filme sind auch in der Arte-Mediathek.
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