EIN GANZER TAG ZUM THEMA CASTING


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Mit dieser cn-klappe möchten wir einen kleinen Einblick von CAST IN AND FIND OUT 2012 und der Preisverleihung des Deutschen Casting-Preis an Daniela Tolkien (BVC) geben.
Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2009 fand am Freitag, den 5. Oktober, im Rahmen der diesjährigen Cologne Conference zum vierten Mal das Casting-Event CAST IN AND FIND OUT an der internationalen filmschule köln (ifs) als Gastgeber in Kooperation mit casting-network statt.
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Casting-Preisträgerin 2012 Daniela Tolkien (BVC)

Casting-Preisträgerin 2012 Daniela Tolkien (BVC) | © Christian Hartmann

Im Rahmen der Cologne Conference wird in diesem Jahr als Casting Director Daniela Tolkien (BVC) mit dem Deutschen Casting-Preis 2012 ausgezeichnet. Seit 1997 (mit einer Pause zwischen 2004 und 2008) wird bei der Cologne Conference, dem Internationalen Fernseh- und Filmfest Köln, ein Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Besetzungstätigkeit im Spielfilm verliehen. In Fachkreisen gilt dieser heute mit 10.000 Euro dotierte Preis als „Lola“ unter den Auszeichnungen für die Casting-Branche. Im Gegensatz zur Deutschen Filmakademie – die bedauerlicherweise keine Casting Directors in die Akademie aufnimmt – wird beim Deutschen Casting-Preis die kreative Leistung honoriert.

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BVC Panel 2012 - © casting-network

Eine Podiumsdiskussion des Bundesverband Casting (BVC) im Rahmen des Filmfest München 2012

Es diskutierten:

Thomas von Hennet (Vizepräsident und Co-Produzent, ProSiebenSat.1)

Charlotte Siebenrock (Casting Director, BVC)

Markus Zimmer (Geschäftsführer Concorde Filmverleih)

Heidi Ulmke (Produzentin, FFP New Media GmbH)

Marc Schötteldreier (Casting Director, BVC)

Die Moderation:

Stephen Sikder (Casting Director, Vorstand BVC)

Zum Video-Beitrag auf www.casting-network.de

 

© Sonja Calvert

Einleitung:
Im Rahmen des cn-specials zum Filmfest München von casting-network, führte Alexander Krebs ein kurzes Interview mit der Leiterin des renommierten Festivals, Diana Iljine. Seit diesem Jahr leitet sie das Festival zum ersten Mal und übernimmt sogleich zum 30-jährigen Jubiläum das Ruder ihres Vorgängers Andreas Ströhl.

Interview:
Alexander Krebs: Frau Iljine, in diesem Jahr sind Sie die neue Leiterin des Filmfest München. Was gefällt Ihnen an Ihrer Tätigkeit?

Diana Iljine: Am liebsten schaue ich Filme. Aber als Geschäftsführerin hat man auch jede Menge an anderen Aufgaben zu meistern. Aber es ist eine wunderbare Herausforderung! Dennoch bleibt natürlich auch Platz, um Filme zu schauen. Und dies trägt einen auch über manch schlaflose Nacht hinweg.
A.K.: Gab es denn bisher viele schlaflose Nächte?

D.I.: Das gibt es immer bei einem Festival dieser Größe! So ein Festival ist tatsächlich wie ein großes Schiff. Vom Maschinenraum bis zum Hauptdeck gibt es viele verschiedene Ebenen. Natürlich muss das Schiff in Stand gehalten werden und dafür sind nicht immer alle Mittel da. Dann gibt es hier und da eben schon einmal solche schlaflosen Nächte.

A.K.: Wie kam es dazu, dass Sie das Ruder von Ihrem Vorgänger als Kapitän – Andreas Ströhl – übernommen haben?

D.I.: Andreas Ströhl hat als Kapitän auf einem anderen Dampfer angeheuert. Und ich wurde von verschiedenen Seiten aus Politik und Filmwirtschaft gefragt, ob ich mir vorstellen könne, Leiterin des Filmfestes zu werden.

A.K.: Welcher Kurs bleibt denn altbewährt?

D.I.: Wir haben ein hochkarätiges Programm mit den besten Filmen des Sommers! Die Maschinen laufen sozusagen auf Hochtouren. Ganz besonders wichtig für uns ist, dass sich an Deck des Schiffes die Filmschaffenden mit dem Publikum treffen. Diese Begegnungen liegen mir sehr am Herzen. Das Team, also „die Mannschaft“, ist auch fast komplett an Bord geblieben.

A.K.: In welche Richtung wird das Schiff denn neu gelenkt?

D.I.: Wir haben im Lagerraum etwas ausgemistet und sind dadurch flotter unterwegs. Die Segel haben auch eine neue Farbe, sie sind rot mit Sonnenbrille drauf – unser neues Design in diesem Jahr. Wir haben versucht das Programm übersichtlicher zu gestalten und die Reihen neu zu gliedern. Dabei geht es weniger darum, woher ein Film kommt, sondern vielmehr wie er gemacht ist.

A.K.: Das finde ich auch sehr wichtig!

D.I.: Vorher hat die Einteilung noch nach Ländern stattgefunden. Zum Beispiel gab es den franz-ösischen oder den fernöstlichen Film. Jetzt sagen wir zum Beispiel einfach, „Independent“ gibt es überall auf der Welt, nicht nur in den USA.

A.K.1: Haben Sie denn jetzt schon Lampenfieber bevor es am 29. Juni los geht?

D.I.: Lampenfieber habe ich schon, seekrank bin ich Gott sei Dank noch nicht… aber es ist auch gut, wenn der Adrenalin-Spiegel steigt. Volle Kraft voraus!

A.K.: Auch wenn das Filmfest München keinen eigenen Wettbewerb hat, so werden dennoch Preise in verschiedenen Kategorien verliehen. Trotzdem die Frage: Wer wird Fussball-Europameister?

D.I.: Natürlich Deutschland!

A.K.: Sehr gut! Das ist doch ein gelungener Abschluss!

Wir sprachen mit dem Rechtsanwalt und dem Schauspieler in Ihrer Funktion als Justiziar und Vorstandsmitglied des BFFS über den Aufbau des Verbandes und über aktuelle Probleme, welche die Schauspieler und somit den BFFS beschäftigen: Urheberrecht, Tarife, GVL und Arbeitslosengeld 1.

Link zum Interview!

Link zum Video!

Aktueller Videobeitrag: ecasting: pro & contra
Wie ernst zu nehmen ist dieser „neue“ Markt oder ist es nur ein Modetrend? Ein Zusammenschnitt des Panels am filmhaus babelsberg.

Auf dem Podium sitzen:
Heidi Krell (BVC)
Suse Marquardt (BVC)
Charlotte Siebenrock (BVC)
Clemens Erbach (BVC & filmmakers)
David Althammer (schauspielervideos)
Heiko Reichenberger (Goldbaum Management & rising-star)
Antoine Monot (BFFS)

Als Gäste wurden desweiteren geladen:
Jacqueline Rietz (VdNA)
Daniel Krauss (Regisseur, Produzent & Schauspieler)
Sonja Döring (ZAV Berlin)
Birgit Menzel (Die Agentin)

Moderation:
Tina Thiele (Autorin, Journalistin: casting-network)

Richard Sammel | © Björn Kommerell

Anlässlich der Oscar-Verleihung sprachen wir mit dem in Berlin und Paris lebenden Schauspieler (bekannt u. a. aus „Casino Royale“, „Inglourious Basterds“ und ab Mai 2012 in „The Third Half“ und in „La Montanha“ zu sehen) allen voran über seine internationale Film- und Fernsehkarriere.

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ZAV Panel in Berlin im Winter 2011 | © casting-network

Aktueller Videobeitrag: Ein Zusammenschnitt des 3. Netzwerkforums der ZAV Künstlervermittlung Berlin im Winter 2011

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Es diskutierten:
Frank Witter (Schauspieler u.a. | ZAV-Berlin)
Sigrid Andersson (Coach | Die Tankstelle)
Sophie Molitoris (Casting Director | molitoris casting)
Charlotte Siebenrock (Head of Casting | Grundy UFA)
László I. Kish (Schauspieler und Coach | ZAV-Berlin)
Julia Beerhold (Schauspielerin | Vorstand BFFS)

Moderation:
Thomas Melzer (ZAV- Künstlervermittlung Berlin)

Sabine Bernardi und Iris Baumüller | © casting-network

Anlässlich des heutigen Kinostarts von „Romeos…anders als du denkst!“ sprachen wir mit der Drehbuchautorin und Regisseurin Sabine Bernardi sowie mit Casting Director Iris Baumüller (Die Besetzer | BVC) allen voran über das aufwendige Casting des Hauptdarstellers „Lukas“!

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Auszüge:

S.B.: Wo ist der Schauspieler und wo die Privatperson? Das ist in diesem Alter natürlich besonders spannend. Am Theater oder an Schauspielschulen ist der Wunsch nach besonderen Rollen schon hoch im Kurs, vor dem Extrem der beiden Hauptrollen haben sich dann aber doch einige gescheut, viele auch wegen des Themas.

I.B.: Es passiert öfters, dass Agenten ihren Klienten meine Anfragen vorenthalten, weil sie das Buch vorlektoriert und als nicht passend befunden haben bzw. bereits andere (Karriere)Pläne für ihren Schützling haben, oder aufgrund des Budgets von vornherein „nein“ sagen. Das erfahre ich dann, wenn ich einen Schauspieler zufällig treffe und bei meiner Nachfrage gesagt bekomme, dass er/sie davon überhaupt nichts wusste. Ich finde es gut, wenn Agenten Projekte transparent machen.

S.B.: Ein Debütfilm ist natürlich ein wesentlicher Schritt, um beruflich Fuß zu fassen. Auch wenn „Romeos“ eine Kino-koproduktion mit dem ZDF war und ich sehr durch die Redaktion gefördert wurde, (…) lag das Budget bei 650.000 Euro, somit gehört es einfach dazu, seinen Debütfilm unter größten Anstrengungen zu stemmen und seinen Lebensunterhalt in der Zeit mit was anderem zu verdienen.

Anmerkung der Redaktion:
Der Film wurde von der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) mit einer Altersfreigabe von 16 Jahren eingestuft. Als Begründung für diese Entscheidung nannte der Prüfungssitz „die Schilderung einer völlig einseitigen Welt von Homosexualität“ die eine „verzerrte Realität“ wiederspiegeln würde und daher „zu einer Desorientierung in der sexuellen Selbstfindung führe.“ Die FSK entschuldigte sich mittlerweile für diese diskriminierende Wortwahl in der Altersfreigabe. Es bleibt allerdings bei der Einstufung ab 16.

Ein Zusammenschnitt der Podiumsdiskussion der neu gegründeten Akademie
am Vortag des Deutschen Fernsehpreises 2011!

Einführung:
Wilfried Schmickler (Kabarettist)

Es diskutierten:
Stefan Raiser (Produzent, Dreamtool)
Carlo Rola (Regisseur)
Julia Beerhold (Schauspielerin, Vorstand BFFS)
Prof. Dr. Fred Breinersdorfer (Autor, VDD)
Gerhard Schmidt (Produzent und Stellvertretender Vorstand Deutsche Akademie für Fernsehen)

Moderation:

Dr. Ulrich Spies (Adolf-Grimme Institut)

Einführung: Wilfried Schmickler (Gesamter Beitrag siehe Link unten)

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Charly Hübner hielt die Laudatio zum Casting-Preis 2011 an Sophie Molitoris | Foto © casting-network

Ein Zusammenschnitt von Cast in and find out,
des Werkstattgesprächs mit Sophie Molitoris,
der Gewinnerin des Deutschen Casting-Preis sowie der Verleihung
im Rahmen der Cologne Conference vom 30. September 2011.

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Castingpreisträgerin 2011 Sophie Molitoris | © Thomas Leidig

Im Rahmen der Cologne Conference wird in diesem Jahr als Casting Directorin Sophie Molitoris mit dem Casting-Preis 2011 ausgezeichnet. Seit 1997 (mit einer Pause zwischen 2004 und 2008) wird bei der Cologne Conference, dem Internationalen Fernseh- und Filmfest in Köln, ein Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Besetzungstätigkeit im Spielfilm verliehen. In Fachkreisen gilt dieser heute mit 10.000 Euro dotierte Preis als „Lola“ unter den Auszeichnungen für die Castingbranche. Im Gegensatz zur Deutschen Filmakademie – die bedauerlicherweise keine Casting Directors in die Akademie aufnimmt – wird beim Deutschen Casting-Preis die kreative Leistung honoriert. Die bisherigen Preisträgerinnen waren:

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Marc Conrad | © ConradFilm

Wir sprachen mit dem freien Produzenten von ConradFilm über die Produktion und Finanzierung von Kino- und TV-Formaten sowie seiner Rolle im Casting-Prozess.

HINTER DEN KULISSEN | Unsere aktuelle Reihe
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© casting-network

Der Verband der Agenturen (VdA) diskutierte im Rahmen des Filmfest München 2011 über die Funktionen eines Agenten. Themen waren u.a. die Kommunikation mit den Klienten und die Präsentation nach außen, sowie Gagenverhandlungen, aber auch die Rolle des Agenten als Bezugsperson und Vertrauter.

Es diskutierten:

Aelrun Goette (Regisseurin, BVR)
Sigrid Narjes (above the line, VdA)
Sabine Schroth (Casting Director, BVC)
Uli Aselmann (d.i.e. film, Produzentenallianz)

Moderation:
Antje Schlag (Agentur Schlag, Vorstand VdA)

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© casting-network

Im Rahmen des Filmfest München 2011 veranstaltete der Bundesverband Casting (BVC) eine Podiumsdiskussion zum Thema „Von der Figur im Drehbuch bis zur Rolle im Film“.
Wie im vergangenen Jahr erschienen auch diesmal zahlreiche interessierte Fachbesucher. Für alle, die nicht live dabei sein konnten, gibt es hier nun die zusammengefasste Video- Aufzeichnung von casting-network.

Es diskutieren:

Christine Hartmann (Regisseurin, BVR)
Sandra Nedeleff (Schauspielerin, Drehbuchautorin, Regisseurin)
Stefany Pohlmann (Casting Director, BVC)
Thomas Biehl (Redakteur, ProSiebenSat.1)
Jochen Greve (Drehbuchautor, VDD)
Benedikt Röskau (Drehbuchautor, VDD)
Michael Schmidl (Redakteur, SWR)
Siegfried Wagner (Casting Director, BVC)

Moderation:
Stephen Sikder (Casting Director, Vorstand BVC)

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