Zeit im Bild: Karin Schöning

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In den 1980er-Jahren gehörte Karin Schöning zum Kernteam des Defa-Studios für Dokumentarfilme. Mehr als 50 Dokumentarfilme hat die Editoren bis heute montiert. | Foto © Edimotion, Werner Busch

Die Berliner Schnittmeisterin Karin Schöning wird beim Edimotion-Festival mit dem „Ehrenpreis Schnitt“ für ihr Lebenswerk geehrt.

„Filmplus“ heißt nun „Edimotion“. Das Kölner Filmfestival für Filmschnitt und Montagekunst feiert an diesem Wochenende seine 20. Ausgabe und nimmt dieses Jubiläum zum Anlass für einen Namenswechsel. Wo im vergangenen Jahr noch aus über 20 Ländern Vertreter*innen von Editorenverbänden aus aller Welt zusammen kamen (von den USA über Argentinien, quer durch Europa bis nach Australien), steht dieses Jahr aufgrund der allgegenwärtigen Beschränkungen eine verkleinerte Neuauflage des physischen Festivals an. Viele Filmgespräche sowie die für die Schnitt Preise nominierten Filme aus Deutschland, Österreich und Schweiz werden auf einer Online-Plattform zur Verfügung gestellt. Davon ­abgesehen, bietet das Festival erfreulich viel Kontinuität, darunter auch die Würdigung des Lebenswerks von herausragenden Film­­-editor*innen.

In diesem Jahr zeichnet Edimotion die Schnittmeisterin Karin Schöning mit dem Ehrenpreis Schnitt aus. Die Berlinerin montierte mehr als 50 Dokumentarfilme für Kino und Fernsehen und arbeitete häufig mit Regisseuren wie Gerd Kroske, Thomas Heise, Heinz Brinkmann und Dieter Schumann zusammen. In den 1980er Jahren gehörte sie als erfahrene Schnittmeisterin zum Kernteam des Defa-Studios für Dokumentarfilme und montierte zahlreiche mittellange und kurze Dokumentationen und Reportagen. In der Wendezeit gestaltete Karin Schöning mit „Flüstern & Schreien“ (1988) ihren ersten langen Dokumentarfilm, der die rebellische Jugendkultur in der DDR beleuchtet. Der Film „Leipzig im Herbst“ (1989) gehört zu den einmaligen Dokumenten der friedlichen Revolution in der DDR.

Karin Schönings Weg zum Filmschnitt begann mit einer Ausbildung, die es nicht in der BRD gab: der Filmkopier-Facharbeiterin. Im Laufe von zwei Jahren wurden alle Abteilungen durchlaufen, von der Belichtung über das Kopieren, von der Lichtbestimmung bis hin zur finalen Prüfung. Anschließend arbeitete sie als Kopiererin für das Fernsehen, bevor sie zum Kopierschnitt beim Film kam. Seit 1969 war sie bei der Defa angestellt, von 1975 bis 1980 als selbstständig schneidende Assistentin, schließlich als Schnittmeisterin.

Eine ihrer bekanntesten kurzen Arbeiten ist der 25-minütige Dokumentarfilm „Die Karbidfabrik“ (1988), die Regisseur Heinz Brinkmann für das Defa-Dokumentarfilmstudio in einer 50 Jahre alten Fabrik in dem Kombinat VEB Chemische Werke Buna bei Halle drehte. In Anlagen wie diesen wurde bei 2.000 Grad Celsius aus Kohle und Kalkstein Karbid geschmolzen, das ein wichtiger Grundstoff für Kunststoff, Chemiefasern und Autoreifen ist. Die Anlage ist völlig veraltet und wird auf Verschleiß gefahren, und mit ihr auch die Arbeiter an den Öfen.

Doch der Film beginnt mit einem Helikopterflug über die malerische Altstadt von Halle im Tal der Saale. Süße Streicher erklingen von der Tonspur und ein Tenor beginnt, das Volkslied „An der Saale hellem Strande“ zu schmettern. Mit dem ersten Schnitt setzt sich zwar der Helikopterflug fort, zeigt aber nun die geradlinig angeordneten Wohnblocks von Halle-Neustadt. Gleichzeitig verstummt die liebliche Weise auf der Musikspur zunehmend und macht einem brummenden, bedrohlichen Geräusch Platz, dessen Ursache wir nach dem nächsten Schnitt sehen: eine graue Fabrik mit rauchenden Schlot, die, wie die Titeltafel sogleich verrät, die Karbidfabrik ist. Unerwartet offen sprechen die Arbeiter im Film über die mörderischen Arbeitsbedingungen und die planwirtschaftlichen Fehler im Fabrikalltag. Die Montage hat dafür in den ersten Sekunden bereits mit ihren Bildern und dem ironischen Musikeinsatz den Boden bereitet, um die DDR-Utopie mit der heruntergekommenen Wirklichkeit besonders effektiv zu konfrontieren.

Eines der bedeutendsten Zeitdokumente, das Karin Schöning in ihrer Montage gestaltete, ist der Film „Leipzig im Herbst“, der in nur wenigen Tagen im Oktober und November 1989 entstand. Der Film – der sich selbst in der Titeltafel als „ein Material“ beschreibt – beginnt inmitten der friedlichen Proteste in Leipzig und endet nur wenige Tage vor dem Fall der Mauer. Die Regisseure Andreas Voigt und Gerd Kroske filmten mit Kameramann Sebastian Richter in diesen Tagen verschiedene Demonstrationen und sprachen mit den Menschen auf der Straße, die „Wir sind das Volk!“ skandierten, um für die dringend notwendigen Veränderungen in der DDR einzutreten. Nur wenige Tage später, am 24. November 1989, wurde der fertige Film bei der Dokfilmwoche in Leipzig gezeigt, wo er einen Spezialpreis gewann. Das Schnitt-Team bestand aus Karin Schöning und ihrer Kollegin Manuela Bothe, die in zwei Schneideräumen parallel arbeiteten. „Wir haben buchstäblich Tag und Nacht daran gearbeitet, damit der Film auf dem Festival gezeigt werden konnte. ‚Das ist unser Beitrag zur Wende‘, haben wir uns damals gesagt“, erzählt Karin Schöning. Wie für viele ihrer Kolleginnen und Kollegen bei der Defa gehörte auch für sie die Teilnahme an Demonstrationen zum Alltag in diesen entscheidenden Wochen der Wendezeit.

Bei den Protesten am Tag des 40. Geburtstags der DDR am 7. Oktober 1989 wurde sie Zeugin, wie Stasi-Spitzel, die sich als Punker kleideten, die Menge an der Gethsemanekirche anheizten, um so Verhaftungen durch die Volkspolizei zu provozieren. Diese und andere Erlebnisse schilderten sie und ihre Kollegen dem stellvertretenden Defa-Direktor Fritz Seidel, der ihnen die offizielle Erlaubnis zu den Dreharbeiten erteilte.

Mit dem Ende der DDR kam schließlich auch das Ende für die Defa. Versprechen, dass es weitergehen würde, mochte bald niemand in der Belegschaft mehr glauben. Die beruflichen Lebensläufe vieler Menschen endeten. Karin Schöning hatte das Glück, sich fortan als freiberufliche Filmeditorin neu behaupten zu können.

„Leipzig im Herbst“ war die erste Zusammenarbeit mit Regisseur Gerd Kroske, mit dem sie nach der Wiedervereinigung mehr als ein Dutzend Filme gestalten sollte. Darunter auch die beiden finalen Teile der „Kehraus“-Trilogie, die 1997 und 2006 erschienen. In dieser Langzeitbeobachtung kehren die Filmemacher*innen zu ihren drei Protagonisten Stefan, Henry und Gabi zurück, die sie Anfang der 1990er als Straßenkehrer in Leipzig kennengelernt haben. Alle drei stehen am Rande der Gesellschaft. Der Alkohol bestimmt ihr Leben, ihre Geschichten kreisen um häusliche Gewalt, sexuellen Missbrauch und sind von Orientierungslosigkeit geprägt. Das Leben hinterlässt sichtbare Spuren und die Filme sind das Porträt eines Zerfalls von Lebensläufen und schließlich der Menschen selbst. Der nicht unsympathische Knasti Stefan ist zum Zeitpunkt der Dreharbeiten des dritten Films bereits verstorben, der Film wird zu einer Spurensuche und wechselt in der Montage gekonnt immer wieder zu früheren, ungenutzten Aufnahmen. Gabi ist immer schwerer von ihrem Alkoholismus gezeichnet, Henry verbringt schließlich die Tage von morgens bis abends mit Computerspielen.

Sie alle geben vor der Kamera intime Einblicke in ihr Leben und scheinen sich dem und dessen Konsequenzen nicht immer bewusst zu sein. Eine Herausforderung für die Filmmontage. Karin Schöning berichtet: „Im zweiten Film enthüllt die Protagonisten Gaby beim Kochen beinahe beiläufig, dass ihr Mann die gemeinsame Tochter jahrelang vergewaltigt hat. Wir haben uns im Schnitt lange darüber Gedanken gemacht, ob wir das mit reinnehmen können. Wir haben es getan und die Geschichte dieses Missbrauchs dann mit der Tochter zu einem wesentlichen Teil des dritten Films gemacht. Aber ich glaube, es wäre weder für die Filme noch für die Protagonisten gut gewesen, wenn wir sie in den Montageprozess direkt einbezogen hätten. Gerd ist mit den quasi fertigen Filmen zu ihnen gefahren, um sie ihnen vorzuführen und um ihr Einverständnis zu bitten.“

Karin Schönings Montage stellt in den „Kehraus“-Filmen Bezugspunkte her zwischen dem Welterleben der Protagonisten und der äußeren Welt, die es sonst vermutlich nicht gäbe. Sie gibt somit dem Leben dieser „Verlorenen“ etwas Sinnhaftigkeit zurück. Viele Protagonisten in den von Karin Schöning montierten Filmen sind solche verletzlichen, alltäglichen Charaktere. Bei einigen anderen Dokumentarfilmen jedoch waren die Protagonisten ausgesprochen findige Selbstdarsteller, die die filmischen Porträts zu ihren ureigenen Gunsten nutzen wollten. Wahrscheinlich am markantesten bei dem Film „Barluschke“ (1997), eine von mehreren Zusammenarbeiten mit Regisseur Thomas Heise.

Der Film ist das Porträt eines narzisstischen Spions: Berthold Barluschke hat sowohl für die Stasi als auch den westdeutschen BND gearbeitet. Nach der Wende verkaufte er dank seiner Kontakte Waffenbestände der NVA mit einer eigenen Firma. Nun lebt er mit seiner Frau, die eine angesehene Wissenschaftlerin ist, und den gemeinsamen Kindern zusammen und geht ganz fürchterlich mit ihnen um. Karin Schöning stellt an den Anfang des Films eine kurze Szene, in der Barluschke seine Familie für die Filmkamera wie bei einer Fotoaufnahme aufstellt. Schon hier wird sehr viel über die Machtverhältnisse innerhalb der Familie deutlich. Doch dank hinzueilender Haustiere und chaotischer Kinder wirkt die Szene harmlos und lustig.

Barluschke ist in den langen Interviewszenen bestrebt, sein Leben zur Legende zu verklären. Er fühlt sich vor der Kamera so wohl, dass er auch vorm Trinken nicht zurückschreckt, was zu einigen besonders eindrücklichen Szenen führt. Ebenso der Umstand, dass Barluschke Thomas Heise eine Reihe von privaten Videobändern gab, in denen der 50-Jährige seine Familie drangsaliert, sogar tätlich gegen die eigenen Kinder wird.

Die Videos bilden den Höhepunkt dieses filmischen Psychogramms, das zuvor bereits zunehmend die düsteren Seiten des Protagonisten enthüllt hat: „Wir entwerfen in der Montage das Psychogramm eines Mannes, der sehr stolz darauf ist, dass er berufsmäßig Menschen hinters Licht geführt hat. Und eines Mannes, der seine Familie quält, und der von Selbstsucht und diversen Drogenproblemen beherrscht ist. Wenn du mich fragst, ist dieser Film das Porträt eines Psychopathen“, sagt Karin Schöning in der Rückschau auf diesen herausfordernden Film.

Weniger schwierig in der Montage, aber schwierig im Umgang war auch der Protagonist von „Der Boxprinz“ (2000): Norbert Grupe nannte sich als Boxer „Prinz Wilhelm von Homburg“ und wurde durch seinen skandalträchtigen Kampfstil im Ring bekannt – und seine große Klappe. Noch bekannter wurde er 1969 bei einem Live-Fernsehinterview, bei dem er zu jeder Frage beharrlich schwieg. Als Schauspieler war er „der Bösewicht mit der Hackfresse“ in Filmen wie „Stroszek“ von Werner Herzog, „Ghostbusters II“ oder John Carpenters „Die Mächte des Wahnsinns“. Sein selbstbestimmter Lebensweg mit zahlreichen Verwicklungen ins Hamburger Rotlichtmilieu führt den Einzelgänger mit übergroßem Behauptungswillen in den Ruin.

Regisseur Gerd Kroske berichtete von häufigen Problemen bei den Dreharbeiten mit dem zurückgezogen in Los Angeles lebenden Boxer, der sichtbar von Alkohol und Krankheiten gezeichnet ist. (Und nur vier Jahre nach Erscheinen des Films verstarb.) Die größte Aufmerksamkeit widerfuhr dem Film allerdings durch eine Szene mit einer Nebenfigur, der Kiezgröße Stefan Hentschel, der Regisseur Kroske mit Kamerafrau Susanne Schüle die Reeperbahn hinunterführt. Als ein Passant neben ihm stehen bleibt und in die Kamera schaut, fährt Hentschel ihn an mit einem „Hast du ein Problem? Geh weiter!“ Nur eine Sekunde später fliegt die flache Hand des Zuhälters mit großer Gewalt in das Gesicht des Unbekannten, der zu Boden geht. Hentschel in die Kamera: „So, komm weiter jetzt! Ich hab da keinen Bock drauf, hier mit den Arschlöchern rumzureden.“ Er schaut die Straße hinunter und entdeckt in der Ferne jemanden, ruft fröhlich: „Und das ist auch ein guter Freund von mir! Hallo, Werner!“. Als wenn nichts gewesen wäre.

Diese kurze Szene wurde Mitte der 2000er Jahre nach der Fernsehausstrahlung ein Internet-Hit. Dutzende Jugendliche spielten die Szene in kurzen Videos nach und luden sie auf frühen Videoplattformen hoch, wie etwa der damals brandneuen Seite YouTube. Für Schöning und Kroske bedeutete die Szene allerdings die schwierigste Entscheidung im Schneideraum. Ihre zweifellose Einmaligkeit war allen bewusst, gleichzeitig zeigte sie eine Gewalttat, die das Filmteam vermeintlich teilnahmslos hinnimmt. Und tatsächlich löste genau diese Szene auch die größten Kontroversen zum Film aus, sogar gerichtlich versuchte eine Person gegen die Verbreitung des Films deshalb vorzugehen.

„Der Boxprinz“ war der letzte Film, den Karin Schöning analog montierte, sie setzte ihre Karriere mit dem Avid fort und gestaltete beispielsweise mit Regisseur Thomas Heise den fantastischen Dokumentarfilm „Kinder. Wie die Zeit vergeht“ (2007). Es ist der dritte Teil von Heises Stau-Filmen, die in Halle-Neustadt angesiedelt sind. Der Film, der von Kameramann Börres Weiffenbach fotografiert wurde, bietet einige hochaufgelöst gedrehte Szenen, in denen Karin Schöning mit der Schnelligkeit des digitalen Schnitts ebenso schnell und flexibel montiert. Unverändert blieb aber auch in den letzten Jahren ihrer Arbeit ihr Bestreben, das Material in- und auswendig zu kennen und es mehrfach komplett zu sichten, ohne jedes Vorspulen, um sich mit ihm vertraut zu machen. Und das obwohl die Drehverhältnisse des Materials im Vergleich zu analogen Zeiten um ein Vielfaches größer geworden waren.

Die Montage von Karin Schöning ist überaus vielseitig. Je nach Film, je nach Sujet, lässt sie lange, ungeschnittene Einstellungen wirken, schneidet auch bei langen Interviews nicht. In anderen Filmen entwickeln einzelne Sequenzen durch schnellere Montage einen ganz andersartigen Sog. Filmische, schnelle Match-Cuts stehen direkt neben langen Einstellungen. Durchgängig greift Schöning gerne in markanten Filmmomenten auf Outtakes zurück, um ihre Protagonisten zu beschreiben. Etwa gleich zu Beginn ihres ersten Langfilms „Flüstern & Schreien“, wenn eine der Hauptfiguren, der Gitarrist Paul Landers, schwungvoll aus seiner Wohnungstür hinaustreten soll und diese Aufnahme gleich zwei Mal – auf sehr sympathische Weise – vermasselt. Ihre Montage entlarvt damit quasi das Reenactment, das die Regie für diesen Filmauftakt angestrebt hat und macht gleichzeitig den Protagonisten durch seine Reaktion greifbarer als die eigentlich geplante, gestellte Szene.

Eine ausgefeilte Verwendung der Tonspur wie bei der Eröffnung des Karbidfabrik-Films oder in vielen Szenen von „Kinder. Wie die Zeit vergeht“ machen exemplarisch deutlich, wie sehr sich Schöning der dramaturgischen Bedeutung des Tons bewusst ist. Karin Schöning ist eine Alleskönnerin. Und jemand, der einen solchen Begriff in ihrer Bescheidenheit nur allzu gern von sich weisen würde. Ihre Montage setzt feinfühlig erzählerische Akzente und tariert die oft sehr private Welt der Protagonist*innen mit dem großen – und kleineren – Zeitgeschehen um sie herum aus. In ihrer Arbeit als Schnittmeisterin hat sie durch ihr Gespür für Menschen und ihr großes Interesse an Gesellschaft und Politik über Jahrzehnte viele wichtige filmische Dokumente der deutschen Geschichte entscheidend mitgestaltet.

Die Filme „Der Boxprinz“ und „Barluschke“ werden während Edimotion in Anwesenheit von Karin Schöning und den Regisseuren Gerd Kroske und Thomas Heise gezeigt. Beide Filme sind hier erstmals in digital restaurierten Fassungen zu sehen. 

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