Gedanken in der Pandemie 35: Im Zweifel für die Freiheit
Bullen, Bonzen, Ballermann: Apokalyptiker & Integrierte – Gedanken in der Pandemie 35.
„Sehnsucht ist stärker als Angst.“
Fritz J. Raddatz
„Wenn man seine Politik nach dem Gefühl der Leute ausrichtet, dann sollte man es sein lassen.“
Robert Habeck, am 11. Mai 2020 bei „Markus Lanz“
„Apparently, we humans are so afraid of questioning the rules, that we try to push conflict–chaos–in front of us as long as possible.“
Ruben Östlund, schwedischer Regisseur
An der Börse gibt es bekanntlich Bullen und Bären. Bullen bezeichnen da das Bessere; ein „Bullenmarkt“ ist das, was sich alle wünschen: eine Situation, in der es mit den Kursen ständig aufwärts geht. Angeblich kommt diese Bezeichnung von der Kampfart der Bullen, die ihr Horn von unten nach oben stoßen.
Ansonsten ist die Bezeichnung „Bulle“ nicht so eindeutig. Klar: Ganz konkret ist damit das geschlechtsreife unkastrierte männliche Hausrind gemeint. Umgangssprachlich gibt es nun viele, die dieses Wort auch für Polizisten verwenden.
Das geht, wie ich mir heute angelesen habe, schon auf das 18. Jahrhundert zurück. Damals nannte man die Vorgänger der modernen Policey Landpuller oder Bohler genannt. Das kommt vom niederländischen bol, das „Kopf“ oder „kluger Mensch“ bedeutet. Was auch immer das nun mit der Polizei zu tun hat – aber gemeint ist, folgert Wikipedia, auch mit merklichem Zögern „also eigentlich ein intelligenter Mensch“.
Wann dieser Ausdruck erstmals als Beleidigung verstanden wurde, ist ungeklärt, in jedem Fall aber unterliegen Beleidigungen einem zeitlichen Wandel. Nach einem Urteil des Landgerichts Regensburg vom 6. Oktober 2005, (Az.: 3 Ns 134 Js 97458/04) stellen mundartliche Bezeichnung von Polizeibeamten als „Bullen“ keine Beleidigung dar. Und gemeint ist hier, dass ich einem konkreten Polizeibeamten hier persönlich das Wort ins Gesicht sage. Nochmal Wikipedia: „Im normalen Sprachgebrauch wird das Wort ,Bulle’ in Deutschland mittlerweile als Synonym für den Polizeibeamten gebraucht, so dass man nicht in jedem Fall von einer Beleidigung ausgehen kann.“
So hatte ich mir das auch gedacht, als ich das Wort gestern schrieb, gleich versehen mit dem Zusatz: „Pardon! Eigentlich wirklich nicht meine Sprache.“ Das müsste eigentlich für sensible und wohlwollende Leser eindeutig genug sein. Aber manche wollen etwas falsch verstehen, erst recht wenn ihnen die ganze Richtung nicht passt. Daher weiß ich zumindest von einem, wo dies der Fall ist, und da es vielleicht noch andere Leser gibt, die das Wort nicht mochten, ist es mir ein Anliegen, klarzustellen: Tatsächlich habe ich den Ausdruck nicht als beleidigend empfunden, und deswegen auch nicht so gemeint. Zumal das von mir, wie den Lesern hinlänglich bekannt ist, sehr geschätzte ZDF immerhin einen Rentner-Dauerbrenner mit dem Titel „Der Bulle von Tölz“ zeigt. Es gilt wie sonst auch die Unschuldsvermutung.
Aber gut. Die Deutschen sind eben seit jeher ein besonders sensibles Volk, insbesondere sensibel für die Leiden der Anderen. Und weil bekanntlich Polizisten diejenigen in unserer Gesellschaft sind, die mehr leiden als jeder andere, während die Demonstranten, egal für welches Anliegen, bekanntlich immerzu ihr Demonstrationsrecht missbrauchen, könnten sie sich von mir missverstanden fühlen. Das war nicht meine Absicht. Bevor also die Staatsbeamter jetzt reihenweise zur Traumatherapie gehen, sei ihnen gesagt: War nicht bös gemeint.
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Im Folgenden schrieb ich auch noch „Aber wie sie dann martialisch aufgemotzt, aber ohne Masken, versuchen, die Hygienedemos zu unterbinden, dadurch der Widerstandsgeste der Teilnehmer noch Munition liefern, das ist die traurige Seite unseres Staats.“
An dieser Aussage muss ich leider festhalten. Nicht nur, weil es mich betrübt, dass ausgerechnet Staatsangestellte es mit der Bitte – eine Pflicht ist es ja in der Öffentlichkeit nicht, auch wenn manche selbsternannte Blockwarte das gern so hätten – der Kanzlerin nicht so genau nehmen.
Sondern weil es dort gar nicht um eine Demonstration ging, sondern um eine Menschenansammlung. Die war nicht genehmigt, keine Frage.
Als „die traurige Seite des Staates“ empfand ich das Auftreten als solches, die nicht sehr sensible Ansprache der Bürger (denn auch Demonstranten für ein noch so auch von mir als schwachsinnig empfundenes Anliegen sind Bürger, und mit ihren Steuergeldern diejenigen, die die Polizei bezahlen, denen diese also genaugenommen dient) und die fehlende Gelassenheit. Es macht mich als Bürger meines Staates traurig, dass hier mein Staat sich nicht etwas großzügiger zeigen kann. Sondern als kleinkrämerischer Schrebergartenparkwächter auftritt: Formal immer im Recht.
Tatsächlich entstand das Wort als blitzartiger Gedanke aufgrund des „bulligen“ Auftretens jener besagten unmaskierten, aber uniformierten und formierten Herren.
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Die staatsgefährdender Aktivitäten vollkommen unverdächtige „Berliner Zeitung“ kommentierte am folgenden 18.4.2020 die Ereignisse übrigens folgendermaßen: „Wie lange darf eine Demokratie ihren Bürgern das zentrale Grundrecht der Versammlungsfreiheit versagen? Und wie lange will das ein Land wie Berlin, das politischste aller Bundesländer, regiert von einem rot-rot-grünen Senat? Neben den Fragen, welche Geschäfte wieder öffnen dürfen und wie man mit Gottesdiensten – und damit der Religionsfreiheit – verfährt, ist das eine der wichtigsten Fragen, die gerade den Senat und die Verwaltungen umtreiben.“
Diese Fragen sind inzwischen überholt, Demonstrationen sind wieder erlaubt.
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Noch eine Anmerkung zum Generellen der „Hygiendemos“, für alle, die es wirklich nicht verstanden haben: Meine politischen Ansichten und Benennungen dieser „Hygieneproteste“ sind in den letzten Posts glasklar. Bitte nachlesen. Aber ich glaube bislang nicht, dass irgendeine Leserin und noch nicht mal einer der Leser hier Voran-Trigger-Warnungen à la „Liebe Kinder gebt fein acht, ich erzähle Euch jetzt von den bösen Männern“ nötig hat. Wer das doch möchte, den bitte ich mir persönlich zu schreiben (unter (Aktiviere Javascript, um die Email-Adresse zu sehen)).
Daher beschreibe ich zum Beispiel gestern auch subjektiv und ohne Vorabwertung einfach was ich wahrnehme, und wie. Etwa meine erste Begegnung mit diese Demos vor vier Wochen.
Natürlich aber sollen die Prinzipien dieser Texte Meinungsfreiheit, Provokation als Mittel des Denkanstoßes, und Irritation sein. Zudem sind meine Texte weder in sich isoliert zu verstehen, noch ohne all die anderen Veröffentlichungen in Print, Radio, TV und Netz, aus denen ja gerade in meinen Blogs auch ausführlich zitiert wird, und die zum Teil verlinkt werden.
Es geht dabei auch um Vielfalt der Positionen. Diese viel und gern beschworene „Meinungsvielfalt“ ist nun aber keineswegs ein beliebiger Pluralismus der vielen blühenden Blumen, sondern ein Begriff für produktiven Streit. Deren Voraussetzung ist nicht, dass man sich am Beginn schon einig ist, Streit also nur simuliert.
Stattdessen gilt: Was dem einen der „Herr Wachtmeister“, ist dem anderen der „Bulle“.
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Ziel des beabsichtigten produktiven Streitens ist nun weder universale Einigkeit, noch „Spaltung“ und „Entzweiung“ unserer Gesellschaft.
Solche „Entzweiung“ liegt allemal im Auge des Betrachters. „Entzweit“ ist aus meiner Sicht allenfalls gerade die Gesellschaft unter anderem dadurch, dass viele Menschen – meist unberechtigt, aber nicht immer – den Eindruck des von mir gestern beschriebenen Framings aller Einschränkungen, aller Lockerungen und aller Proteste gegen die Verantwortlichen haben.
Entzweiung entsteht dort, wo Menschen Angst haben, auszusprechen, was sie denken, weil wiederum andere Menschen Angst haben, zu hören, was sie nicht denken oder zu denken wagen, oder insgeheim auch zu denken fürchten, und darauf mit Abwehrreflexen reagieren – was ich wiederum sehr gut verstehe. Denn auch ich habe ja Abwehrreflexe. Zum Beispiel, wie gesagt, wenn mein Freund und Helfer Straßen absperrt, weil zirka 300 Bürger aus der Altersgruppe 50+ glauben, auch noch vor der Volksbühne herumstehen und gegen „Emächtigungsgesetze“ demonstrieren zu müssen. Mit dem Argument, das sei „zuviel Gedränge“ (nicht das sei „verboten“) drängelte die die lieben „Schutzmänner“ die Bürger in eine Seitenstaße zurück. Dort war dann erst recht Gedränge. Und kein Freund und Helfer um auf die Abstandsregeln hinzuweisen. Ich hätte es fotografieren sollen.
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Glaubt man den Schlagzeilen von heute, hat „das Volk“ andere Sorgen. Vor die Rettung des Sommerurlaubs scheint die zentrale Sorge der meisten Deutschen zu sein.
Da gibt es wirklich nichts zu lachen. Die „Heute Show“ hat in der letzten Folge versucht, ein paar Witze über „Ballermann auf Abstand“ zu machen. Das hat glaube ich nicht hingehauen.
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Hoch die Hände, Dividende! Die Lufthansa mit der die hart arbeitenden Angestellten dann nach Malle düsen würden, hat je nach Zählung zwischen knapp 38.000 und 145.000 Mitarbeitern. Längst nicht alle sind angestellt, da geht das Problem schon los.
Im Jahr 2018 machte die Fluggesellschaft ausweislich eigener Bilanzen 1,77 Mrd. Gewinn. Nicht mitgerechnet, das, was alles zusätzlich in den inzwischen bekannten Off-Shore Geldoasen lagert. Nun haben wir mal in der Schule gelernt, dass ein Metzgermeister, wenn er Gewinn macht, den beiseite legt, um sich irgendwann eine neue Theke zu leisten und für die schweren Zeiten. Für den Metzgermeister mag das nach wie vor gelten. Wer glaubt, dass das auch die Lufthansa macht, hat aber von der modernen Wirtschaft nichts verstanden. Da gehen Gewinne nämlich in die Dividenden der Aktionäre, also vor allem jener armen Bürger, die ihr vom Munde Abgespartes fürs Altenteil auf die hohe Kante legen. Wie zum Beispiel Heinz Hermann Thiele, der mit 10% größte Anteilseigner des Unternehmens, der 2017 mit 14, Milliarden Dollar gerade mal auf Platz 82 der reichsten Männer der Welt lag. Aber bitte kein Sozialneid jetzt – da hat der Mann schließlich hart für gearbeitet. Von nix kommt nix.
Um in der Corona-Krise gerettet zu werden, bittet die Lufthansa jetzt den Staat um 10 Milliarden – aber bitte ohne Mitspracherechte. Wahrscheinlich haben sie beim Unternehmen Angst, man könnte ihnen im Gegenzug klimafreundliche Flugpläne verordnen.
Von der Frage mal abgesehen, warum man nicht Herrn Thiele fragt, der nach Abzug der 10 Milliarden immer noch über 4 übrig hätte, was für einen fast 80-jährigen für die Rente reichen (!) sollte – und außerdem wäre das doch eine tolle zukunftssichere Investition – davon also mal abgesehen, bedeuten 10 Milliarden auf 145.000 Mitarbeiter (ich nehme jetzt die allerhöchste Zahl, also inklusive aller Mitarbeiter von Swiss, von Austria-Airlines und den diversen Unterfirmen) umgerechnet 68.965 Euro pro Kopf. Legen wir die Zahl der Kernmitarbeiter (38.000) zugrunde, wäre es gar 263.157 Euro pro Mitarbeiter.
Jetzt stellen wir uns mal vor, meine Lieblingsgaststätte „Zur Rose“ in Berlin bekäme pro ihrer acht Mitarbeiter über 68.900 Euro – die würden die Corona-Schließungen sofort verlängern!
Ich weiß auch, dass man das nicht eins zu eins übertragen und vergleichen kann, aber die Rechnung macht doch deutlich, dass die geplanten Finanzhilfen für Großunternehmen zu den Dingen gehören, die man öffentlich debattieren sollte, anstatt sie ungefragt wie selbstverständlich durchzureichen, und die, wie meine Lieblingsbundeskanzlerin Angela Merkel es formuliert, „besser erklärt“ werden müssen.
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Genau heute sollten eigentlich die Filmfestspiele von Cannes eröffnet werden. Eigentlich wäre ich jetzt da, wie immer seit dem Jahr 2003, und fühle große Phantomschmerzen.
Vielleicht für Menschen wie mich, aber eigentlich um uns alle ein wenig darüber hinwegzutäuschen, zeigt Arte eine Retrospektive mit den Filmen des Schweden Ruben Östlund. Der hat 2017, vor drei Jahren die „Goldene Palme“ gewonnen für seinen Film „The Square“, den man als Satire über den Kunstbetrieb bezeichnen kann, obwohl er eigentlich noch etwas mehr ist. Die vier letzten der fünf Spielfilme Östlunds liefen in Cannes.
Ich möchte allen diese Retrospektive ans Herz legen, gerade auch weil man über Östlunds Filme sehr gut streiten kann, und längst nicht alles daran nur uneingeschränkt toll finden muss. Aber lohnenswert sind sie.
In den nächsten Tagen werde ich hier noch öfter über die Östlund-Filme schreiben, heute etwas ganz Kurzes über „Play“, seinen dritten Film aus dem Jahr 2011, der bereits online steht.
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„Play“ erzählt von einer Handvoll Teenager in einer Großstadt. Eine Gruppe schwarzer und migrantischer Unterschicht-Jungs drangsaliert und beraubt drei weiße etwas jüngere Jungen aus behüteten Verhältnissen. Am Rande sieht man Erwachsene, eine als Indianer verkleidete Latino-Band auf einem verregneten Platz, Mitfahrer in öffentlichen Bussen, Bedienungspersonal in einem Schnellimbiß. Sie alle ignorieren das Geschehen, zum Teil aus sozialer Blindheit, zum Teil sehr bewußt, aus Feigheit, oder „weil es mich nichts angeht“. Östlund handelte sich mit dem Film Rassismusvorwürfe ein, weil er „böse schwarze“ und „gute weiße“ Kinder zeigt, und die quasi-faschistischen Gewaltstrukturen innerhalb der Migrantengruppe vorführt.
Die eigentliche Provokation von „Play“ liegt allerdings woanders. Nämlich im Verhalten der weißen Opfer. Obwohl sie von Anfang an begreifen, dass sie ausgeraubt werden sollen, spielen die drei Jungs nämlich die bösen Spiele ihrer Peiniger, zu denen auch körperliche Übergriffe gehören, mit. Sie wahren öffentlich den Anschein, bitten Dritte nur höchst zaghaft um Hilfe. Wie gelähmt bleiben sie sitzen, als Fluchtmöglichkeiten bestehen. Und als einer von ihnen dann doch allein ausreißt, ist es sein Freund, der ihm hinterherläuft und ihn wieder einfängt. Auch als sie gegen Ende ihre Taschen ausleeren sollen, ist es wieder dieser Freund, der den Leidensgenossen auffordert, wirklich alles auszuleeren: „Wir müssen das jetzt machen.“
Hier zeigt Östlund den Nachwuchs der bürgerlichen Mehrheitsgesellschaft, wie diese ihn nicht sehen will: Nicht aufrecht, nicht widerständig, sondern angepasst, opportunistisch bis zur Kollaboration mit dem Bösen. Schon in der Kindheit moralisch korrupt.
Tatsächlich ist Östlunds Setting und die Position des Regisseurs auch sonst hier differenzierter und weitaus subtiler, als es jene, die Rassismus unterstellen, sehen möchten. Denn der schlichte Blick auf die Hautfarben wird selbst rassistisch, wo er Migrantenkinder als quasi „naturgegeben“ unschuldig zeichnet. Und Östlund provoziert diese Vorwürfe bewußt, mit ihnen aber auch die Pointe, dass alle, die ihm hier vorschnell Rassismus vorwerfen, das tatsächliche Geschehen ignorieren, und die Opfer mittelbar in Täter verwandeln.
Er selbst sprach das in Interviews zur Film-Premiere an, indem er die provokative Parallele zwischen dem Verhalten der weißen Jungen und den Juden im Dritten Reich zog, die sich von den Deutschen vermeintlich widerstandslos „wie die Lämmer zur Schlachtbank“ zu ihrer Hinrichtung führen ließen, ohne sich zu wehren. „Offenbar haben wir Menschen eine derart starke Angst, Regeln und Autoritäten in Frage zu stellen, sodass wir entsprechende Konflikte und Chaos so lange wie möglich vermeiden wollen.“
Ihm selbst war es außerdem um das „Bystander“-Problem zu tun, um das sozialpsychologische Problem, dass Menschen Hemmungen haben, einzugreifen, selbst wenn direkt neben ihnen Dritten offenkundiges Unrecht getan wird.
Erst als ganz am Ende des Films einer der Väter der Opfer einen der Täter erkennt, ihn zur Rede stellt, eine Moralpredigt hält und ihm das gestohlene Handy des Sohnes wieder abnimmt, greift eine Passantin ein. Unbeteiligt hat sie alles nur aus der Ferne beobachtet, und ohne den Kontext zu kennen oder zu erfragen überträgt sie ihre Vorurteile – Rassismus- und Gewaltvorwürfe gegen den Vater – auf die Situation. Diese Szene ist, wie die darauffolgende in der ein weißes Mädchen zu offensichtlich afrikanischer Musik einen in seiner Unbeholfenheit lächerlichen Tanz aufführt, ein sarkastischer, beinahe zynischer, jedenfalls antiliberaler Kommentar auf alle Multikulti-Toleranz und ihre Ideale.
Und genau weil er in dieser Form unsern Konsens provoziert, lohnt sich Östlunds Film – und vieleicht habe ich ihn ja hier auch wieder falsch und allzu einseitig verstanden.