Cinema Moralia – Folge 124: Das Panik-Orchester

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The Revenant starring Leonardo DiCaprio as explorer Hugh Glass who, after a brutal bear attack, is left for dead by his own party. - © 20th Century Fox

Die Medi­en­ma­schine des Terrors – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kino­ge­hers, 124. Folge

»Dass es so bleibt, ist die Kata­strophe.« – Walter Benjamin

»Die Bezeich­nung ‚Isla­mo­phobie‘ hätte ohne die oft schwach­sin­nige Kompli­zen­schaft der Medien nicht diesen aber­wit­zigen Erfolg. (…) Der Islam, den die Medien ihren Konsu­menten aufti­schen, kommt notwen­di­ger­weise radikal und voll­bärtig daher. Tatsäch­lich ist das, was die großen Medien als Infor­ma­tion über den Islam ausgeben, häufig eine Karikatur. (…) Kurz gesagt, der Jour­na­list trägt dazu bei, ein Problem aufzu­bau­schen, um dann anschließend so zu tun, als wundere er sich über die Existenz und das Fort­be­stehen dieses Problems.« – CHARB, »Brief an die Heuchler – und wie sie den Rassisten in die Hände spielen«, Paris 2015 (Stuttgart 2015)

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Fragen des Jahres: Wer ist eigent­lich »wir«? Was heißt »das«? Und was meint sie mit »schaffen«?

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»So grandios, dass dieje­nigen, die sie fertig sehen, uns für wahn­sinnig halten.« So schrieb Ferdinand III. von Kastilien im Jahr 1248 in seinem Beschluss zum Bau der Kathe­drale von Sevilla. So wurde die dritt­größte Kathe­drale nach dem Petersdom und St. Pauls in nur 70 Jahren gebaut.
So muss man heran­gehen, an Kunst, an Politik, an Film. Wahn­sinnig! Wir brauchen mehr Wahnsinn!

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»Geheim­dienst warnte vor Anschlag« – auch so eine Dumm­beu­tel­schlag­zeile, die heute wieder zu lesen war und die nach jedem Anschlag mittlerer Größe hoch­ploppt. So auch heute. Irgendein Geheim­dienst hat immer irgend­etwas vorher gewusst, zumindest nach Ansicht irgend­wel­cher Medien.

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Das einzig Gute an dem Attentat von Istanbul und am Tod David Bowies in dieser Woche war die Stille danach: Für einen halben Tag war mal Ruhe mit Köln, Sylvester und den Frauen. Dann schwoll das Rauschen wieder an. Der CDU-Gene­ral­se­kretär, dessen Namen man auch nach über zwei Jahren im Amt einfach nicht kennt und der es deswegen besonders nötig hat, forderte »tausend Abschie­bungen am Tag«.
Das Schlimme daran ist nicht, dass Peter Tauber das gesagt hat. Zumindest ich erwarte nach wie vor nichts Besseres von einem Gene­ral­se­kretär der CDU, als dass er den Rechts­po­pu­listen hinter­her­läuft. Das Schlimme ist, dass davon berichtet, es nach­druckt, gesendet und damit ernst genommen wird. Das Schlimme ist die Energie, die damit draufgeht, von Jour­na­listen und in den Redak­tionen, der Platz in Zeitungen, die Sende­mi­nuten in Radio und Fernsehen, die anderem fehlen, das es mehr verdient hätte. Das Schlimme ist die Verkom­men­heit und der Dilet­tan­tismus von Medien, die von der »Vierten Gewalt« zu Sound­ver­s­tär­kern verkommen sind.
»Tausend Abschie­bungen pro Tag« – wieviel Selbst­ver­ach­tung muss ein Politiker haben, bevor er so etwas öffent­lich von sich gibt? Aber wieviel Selbst­ver­ach­tung brauchen erst Jour­na­listen und ihre Medien, um den Stuss noch zu beachten?

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»Das Zurück­wei­chen vor einer verschwin­dend geringen Minder­heit, die nur sich selbst vertritt, zeigt ihre Macht. Die Radikalen entmün­digen den Islam und jeder meint, sie hätten Recht. Der Islam besteht also nicht mehr aus Millionen von Gläubigen, die niemandem auf den Wecker gehen, ob sie nun ihre Religion prak­ti­zieren oder nicht, sondern er besteht aus einer Handvoll laut­starker Hetzer. Schuld daran sind nicht die Muslime, sondern die bürger­li­chen Dummköpfe, die sich verkrie­chen, weil ihnen die Vorstel­lung, die sie sich von den Muslimen machen, Angst einflößt.
(…) Bedeu­tende Intel­lek­tu­elle voller Angst, alte Moral­apostel und schwach­sin­nige Jour­na­listen fragen sich allen Ernstes, ob die Veröf­fent­li­chung der Kari­ka­turen Mohammeds ‚im gegen­wär­tigen Kontext‘ ange­bracht war. (…) Die Selbst­zensur ist auf dem Weg, zu einer hohen Kunst zu werden.« – CHARB, »Brief an die Heuchler«

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Die Golden Globes sind die ersten großen Film­preise eines neuen Filmjahrs. Alljähr­lich im Januar vergibt die »Hollywood Foreign Press Asso­cia­tion«, also die Verei­ni­gung der in Hollywood ansäs­sigen Auslands­film­presse, seit 1944 diese Preise in nicht weniger als 26 Kate­go­rien. Die Golden Globes werden auch deshalb mit Spannung erwartet, weil sie immer auch als Oscar-Barometer gelten.
Das Sympa­thi­sche am Golden Globe ist, dass die Preise von einer über­schau­baren Gruppe von unab­hän­gigen Fach­leuten vergeben wird, von inter­na­tio­nalen Film­kri­tiker. Dass es Preise für Komödien gibt und welche fürs Fernsehen.

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Zum Wesen des wahren Aben­teuers gehört, dass es so ziemlich das Gegenteil eines Aben­teu­er­ur­laubs ist. Kein Thermomix, kein Schlaf­sack im »Black Canyon«- oder »Mumien«-Schnitt, auch kein Hage­but­tentee hilft hier der Haupt­figur des Films beim Überleben, noch nicht einmal jene Bären­tatzen, die in der Erin­ne­rung eines jeden Karl-May-Lesers in den Büchern des säch­si­schen Phan­tasten als Leib­ge­richt vom Sam Hawkins verklärt wurden, gibt es hier – jeden­falls nicht als
Abend­mahl­zeit, eher schon in die Fr… Es ist arschkalt und nahrungsarm im Herbst von South Dakota.

Das tiefere Thema von The Revenant, von dem hier die Rede ist, ist hinter­gründig sehr aktuell: Es gibt um einen Über­le­bens­kampf. Es geht darum, warum Menschen zu töten bereit sind, und wofür sie das Sterben riskieren. Es geht um die Frage, was eigent­lich war, bevor die Zivi­li­sa­tion kam. Und was ist eigent­lich, wenn sie ausein­an­der­fällt?
Iñárritus Antwort scheint klar: Es waren Rache, Hass und Gewalt, Furcht und Eigennutz. Der Film zeigt eine sinnlose Welt, eine Welt als barba­ri­sches Inferno aus Dreck und Amoral, menschen­feind­li­cher Natur und Menschen, die einander selbst zum wilden Tier werden. Warum sieht man sich das an?
Der Film macht sich wichtig damit, die primi­tiven Wurzeln der Ameri­kaner zu zeigen, und ein »kriti­scher Western« zu sein. Das kann man so sehen. Es stimmt zwar, dass sich Iñárritu mit seiner Geschichte auf das Terrain großer Klassiker begibt: Irgendwo zwischen John Fords The Searchers und Man in the Wilder­ness, zwischen Spiel mir das Lied vom Tod und Little Big Man liegt auch dieser Film. Und Western, das war schon immer und gerade auch in diesen Spät­wes­tern die Sehnsucht nach Vorges­tern, nach den Wonnen der Einfach­heit, des Barba­ri­schen, der klaren Regeln und einfachen Gefühle. Western ist Reduktion von Komple­xität.
Gut möglich also, dass The Revenant, der von der Rückkehr zu solchen einfachen Wahr­heiten handelt, von der Sehnsucht nach dem Archai­schem, nach Primi­ti­vität, nach der Natur und dem Sieg der Natur über die Zivi­li­sa­tion, vor allem ein Indiz dafür ist, dass unsere Epoche in ihrem Unter­be­wusst­sein diese Sehnsucht teilt.

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»Verkommen sind sie alle«, sagt der 70-jährige Herr mit den langen weißen Haaren am Neben­tisch, Axel Walter, Mitglied der Berliner Akademie der Künste. »Die Entpo­li­ti­sie­rung der Künste hat eine Dimension erreicht… Das rechte Zeug ist in der Mitte ange­kommen.« »Ich will sie hier nicht haben« sagt seine Gesprächs­part­nerin – während ich das hier schreibe.
Lügen­presse? Nein, das zwar nicht. Noch nicht. Aber Dumm­presse? Schon lange. Wie ernst soll man Medien eigent­lich nehmen, die so etwas ernst nehmen? Die es nicht entweder kalt igno­rieren, oder kühl konternd in einen Zusam­men­hang stellen. Also anmerken, dass diese Zahl ernst­ge­nommen auf 365.000 Abschie­bungen pro Jahr hinaus­liefe. 2014 wurden gerade 10.000 Menschen abge­schoben.

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Die erste Frage ist bereits die, ob man auf das Phänomen der Lügen­presse-Vorwürfe überhaupt reagieren muss? Eigent­lich nicht. Aber wohl schon, denn diese Vorwürfe gegen die Medien sind eines der belieb­testen Medien-Themen des vergan­genen Jahres.
So münzen die Medien das für sie ungüns­tige Phänomen des de facto schwin­denden Vertrauen großer Teile des klassisch-bürger­li­chen Publikums in die Bericht­erstat­tung der Qualitäts­me­dien.

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Über 200 Algerier wurden 1962 in Paris von der Polizei totge­schlagen und in die Seine gekippt. War das die europäi­sche Kultur? Oder die christ­liche?

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Wer wie ich seit bald 20 Jahren die Entwick­lung von Fernsehen, Print und Hörfunk beob­achtet und die Verän­de­rungen, die die Digi­ta­li­sie­rung mit sich bringt, der hat schon drei Medi­en­krisen erlebt. Die letzte, die 2008 begann, dauert noch an. Die Pres­se­kon­zen­tra­tion nimmt zu, die Meinungs­viel­falt nimmt ab. Man erlebt den Stel­len­abbau in den Redak­tionen bei gleich­zei­tiger Arbeits­ver­dich­tung. Statt Recherche gibt es einen Trend zum Herden­jour­na­lismus. Gerade jetzt
wieder sind extreme Einsei­tig­keiten und durch Vorur­teile beein­flusste, blind gewordene Bericht­erstat­tung zu konsta­tieren.

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»Wir haben in der Sozi­al­for­schung inter­es­sante Studien, gute Studien, die sagen: Diese Akade­miker, die zum Teil aus mittel­inken Eltern­häu­sern der 68er herkommen und jetzt plötzlich in Wohl­stands­be­rufe des wissen­schaft­li­chen, des kultu­rellen Sektors hinein­wachsen, wie zum Beispiel die Jour­na­listen. Die haben eine sehr starke, neue, besitz­bür­ger­liche, besitz­stands­wah­rende, aufstiegs­ori­en­tierte Menta­lität, eine große Verach­tung gegenüber allem was links, oder mittel­inks ist. Das langweilt die, das ödet die an. Und deswegen kann man sagen, dass syste­ma­tisch eigent­lich die mittel­inken Themen – Ungleich­heit, Wirt­schafts­macht, Ausge­grenzt­sein – aus den Medien raus ist, aus deren Weltbild. Nur ab und zu kommt so ein Hype – da gibt’s dann mal im Feuil­leton so eine Kapi­ta­lis­mus­de­batte, die bleibt aber kulturell. Aber im normalen Weltbild kommen eben Sozi­al­leis­tungen, worauf die Bürger einen Rechts­an­spruch haben, als soziale ‚Wohltaten‘ in dieser Sprache rüber. Da wird eine bestimmte Sicht der Welt verbreitet, die eigent­lich sehr besitz­bür­ger­lich geprägt ist.« – Thomas Meyer, emeri­tierter Poli­tik­pro­fessor und Mitglied der Grund­wer­te­kom­mis­sion der SPD.

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Die Medien sagen dann, man dürfe den Leser nicht unter­schätzen. Echt? Die Deutschen kümmern sich um kalo­ri­en­armes Esssen, um korrekte Glüh­birnen, Müll­tren­nung und Rauch­verbot, aber nicht um Menschen­rechte außer den eigenen, und nicht um ihre Neonazis. Nur 5,3 Millionen Menschen in Deutsch­land bezeichnen sich als Vege­ta­rier oder als »Menschen, die wenig Fleisch essen«, etwa 2 Millionen davon leben in Berlin. Aber 47 % der ZEIT Leser behaupten (Ausgabe vom 17.12.15), man dürfe Tiere nicht essen. 37 % meinten auch, das Regen­würmer ein Bewusst­sein haben. Sogar 77 % der gleichen Gruppe behauptet allen Ernstes, das Mäuse ein Ich-Bewußt­sein hätten. Zugegeben: Es handelt sich um frei­wil­lige Teil­nehmer an einer ZEIT-online-Umfrage, also primär verren­tete Akade­miker mit viel zu viel Zeit.

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Die an der Realität vorbei­schram­menden neuen Trans­pa­renz­ge­setze der Sender und Medien sind auch nur ein weiteres Mittel der Selbst­ab­schaf­fung des Jour­na­lismus. Der Trans­pa­renz­wahn stärkt nicht die Unab­hän­gig­keit sondern die Abhän­gig­keit vom Sender oder Verlag und von der Gunst irgend­wel­cher Redak­teure.

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Geheime Träume für 2016: Dass die Engländer wirklich endlich aus der EU austreten. Dass Polen und Ungarn und Tschechen mitmachen. Dass Mossad oder Russen nicht nur Hamas-Führer, sondern vor allem den Moslem­bruder im Präsi­den­ten­pa­last von Ankara ausschalten.

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Vorsicht: Miss­trauen ist geboten, wenn ausge­rechnet der »Bund der deutschen Industrie« die Flücht­linge begrüßt. Ausbeuten und downsizen der Alten? Das ist hier die Frage.

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Das Blog-Projekt der FAZ über Flücht­linge heißt »Hier. Und jetzt?«

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Die FAZ, unter anderem Kader­schmiede für AfD-Politiker – Alexander Gauland, Konrad Adam, aber auch Karl Feldmeyer sind lang­jäh­rige FAZ-Autoren bzw. Redak­teure – hat neuer­dings pro Ausgabe hat die FAZ neuer­dings auch einen Pegida-Panik-Artikel im Blatt. Da heißt es dann zum Beispiel: »Dänemark macht die Grenze zu Deutsch­land dicht«, wenn die Dänen de facto nur Grenz­kon­trollen einge­führt haben. Derweil wird Erdogan das neue Vorbild für Europa, nach dem Motto: Wenn die Türken nicht der EU beitreten dürfen, dann tritt Europa halt der Türkei bei.

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Der FFF Bayern hat seine Richt­li­nien erneuert. Mit rund 32 Mio. unter­s­tützte der FFF neue Projekte. 16,7 Mio. Zuschauer sahen FFF-geför­derte Filme im Kino. Fünf geför­derte Filme wurden Besu­cher­mil­lionäre. Aber was für Filme: Fack ju Göhte 2 war mit 7,6 Mio. Besuchern sogar der erfolg­reichste deutsche Film des Jahr­zehnts. Die Komödie Der Nanny sahen 1,7 Mio., Ostwind 2 1,2 Mio. und Fünf Freunde 4 1,03 Mio. Besucher im Kino.
Neue europäi­sche Regu­la­rien haben eine Verän­de­rung der FFF-Förder­richt­li­nien notwendig gemacht. Gleich­zeitig wurden diese inhalt­lich fort­ent­wi­ckelt. Mit den am 1. Juli 2015 in Kraft getre­tenen neuen Richt­li­nien können beim FFF auch Produ­zenten Anträge auf Dreh­buch­för­de­rung einrei­chen und Treat­ments für doku­men­ta­ri­sche Kinofilme unter­s­tützt werden. Einge­führt wurden das Slate-Funding im Bereich Projekt­ent­wick­lungs­för­de­rung und die Unter­s­tüt­zung trans­me­dialer und inno­va­tiver digitaler Erzähl­formen. Die neue Höchst­för­der­summe für die Herstel­lung von Kino­filmen beträgt 2 Mio. Euro, für die Herstel­lung von Fern­seh­filmen 600.000 Euro, für das Slate-Funding 150.000 Euro, für die Entwick­lung von Dreh­büchern 30.000 Euro.

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»Es gibt keinen athe­is­ti­schen Terro­rismus im 21. Jahr­hun­dert. Atheisten werden fast überall in der Welt verfolgt, aber keiner zerstört die Kunst­werke, die Gläubige zu Ehren Gottes geschaffen haben. Mehr noch: Diese dummen Atheisten sind oft sogar die ersten, die den Schutz der reli­giösen Stätten vor frommen Barbaren verlangen. … Also los: Nur Mut! wagt es einfach über die zu lachen, die ihr für eure Feinde haltet.« – CHARB

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»Einfach weg aus Deutsch­land!« Das müsse man den jungen Leuten raten. Mittwoch Abend, in der S-Bahn zwischen Potsdam und Berlin. Vier ältere Herr­schaften, offen­sicht­lich gut vernetzte Wissen­schaftler unter­halten sich über Verfalls­er­schei­nungen an den Univer­sitäten. Jüngere Wissen­schaftler, so ist der Tenor, hätten keine Chance, überall sei es besser, als hier, man könne jüngeren Kollegen nur raten, ins Ausland zu gehen. »Und es war eine SPD-Minis­terin, die die Gesetze verändert hat.« Als ob die SPD noch trösten könnte.
Es geht darum, dass Univer­sitäts­leiter wie ein Kauf­haus­di­rektor agieren, dass an Univer­sitäten schon Vereine gegründet werden, um vernünf­tige Entschei­dungen durch­zu­setzen, wenn die Univer­sitäts­ver­wal­tung zu viel Ärger macht, und Leute einzu­stellen, wenn es gerade Einstel­lungs­stops gibt. »Es ist doch unwürdig, dass man so tricksen muss, dass man legale Wege finden muss, um das Gesetz zu umgehen.«
Klingt wie deutsche
Film­fi­nan­zie­rung. Es ist kein Trost, dass es in anderen Kultur­be­rei­chen nicht besser ist als beim Film.

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Eine lustige Web-Site heißt »Ist der BER schon fertig?«. Die ist nicht nur für Berliner und Tegel-Fans attraktiv, sie illus­triert auch trefflich einen neuen deutschen Trend: Das Scheitern der Ankün­di­gungen.

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»Lieber stehend sterben, als auf Knien leben!« – CHARB

(To be continued)

Unter dem Titel »Cinema Moralia« sind auf artechock in loser Folge Notizen zum Kino zu finden, aktuelle Beob­ach­tungen, Kurzkri­tiken, Klatsch und Film­po­litik, sowie Hinweise. Eine Art Tagebuch eines Kino­ge­hers.

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